Tagung in der FAL am 20.02.2002
Der Einsatz leistungsfähiger Landtechnik, welche sich häufig mit Radlasten von 4 bis 10 t auf dem Boden abstützt, birgt die Gefahr der Verursachung von teilweise irreparablen Bodenschadverdichtungen. Das Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG) fordert Vorsorge- und Gefahrenabwehrmaßnahmen zur Vorbeugung vor solchen Schadverdichtungen. Hier besteht ein großer Beratungsbedarf seitens der Landwirtschaft und der Industrie.
Zu dieser sehr aktuellen Thematik findet am 20. Februar 2002 in der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig eine Fachtagung statt, zu der das FAL-Institut für Betriebstechnik und Bauforschung zusammen mit dem Partner-Institut für Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik der Universität Kiel einlädt. Die Tagung richtet sich an die Landmaschinenindustrie, die Großmaschinen herstellt, die Reifenindustrie, die aufzufordern ist, noch bodenschonendere Reifen zu entwickeln, sowie an die landwirtschaftliche Beratung. Die Institute werden die fachlichen und technischen Grundlagen darlegen, Statements aus der Industrie werden Entwicklungen an Großmaschinen, Traktoren, Fahrzeugen und Reifen/Raupenlaufwerken aufzeigen. In der sich anschließenden Diskussion sollen die einzelnen Aspekte bewertet werden.
Ziel ist es, neben dem Austausch von Informationen, Meinungen und Perspektiven, Botschaften zu formulieren, beim Maschineneinsatz den physikalischen Bodenschutz zu berücksichtigen. Es reicht nicht aus, gegen feste Vorgaben - etwa zur Radlast - zu argumentieren. Es müssen Maßnahmen umgesetzt, Leitlinien verfolgt und Beratungsmöglichkeiten intensiviert werden - im Sinne der guten fachlichen Praxis.
Kontaktadresse:
PD Dr.-Ing. Claus Sommer
Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL)
Institut für Betriebstechnik und Bauforschung
Bundesallee 50
38116 Braunschweig
Tel.: 0531 596 4402
claus.sommer@fal.de
Margit Fink | idw
Weitere Berichte zu: > Betriebstechnik > Großmaschine > Landbewirtschaftung
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI
Die Zukunft der Arbeit
03.12.2019 | Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
University of Texas and MIT researchers create virtual UAVs that can predict vehicle health, enable autonomous decision-making
In the not too distant future, we can expect to see our skies filled with unmanned aerial vehicles (UAVs) delivering packages, maybe even people, from location...
Beim Schlichtfräsen komplexer Freiformflächen können Kreissegment- oder Tonnenfräswerkzeuge jetzt ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Werkzeugen mit Kugelkopf besser ausspielen: Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickelte im Forschungsprojekt »FlexiMILL« gemeinsam mit vier Industriepartnern passende flexible Bearbeitungsstrategien und implementierte diese in eine CAM-Software. Auf diese Weise lassen sich große frei geformte Oberflächen nun bis zu 80 Prozent schneller bearbeiten.
Ziel im Projekt »FlexiMILL« war es, für die Bearbeitung mit Tonnenfräswerkzeugen nicht nur neue, verbesserte Werkzeuggeometrien zu entwickeln, sondern auch...
Anzeige
Anzeige
QURATOR 2020 – weltweit erste Konferenz für Kuratierungstechnologien
04.12.2019 | Veranstaltungen
03.12.2019 | Veranstaltungen
Intelligente Transportbehälter als Basis für neue Services der Intralogistik
03.12.2019 | Veranstaltungen
Vulkan „F“ ist der Ursprung der schwimmenden Steine
09.12.2019 | Geowissenschaften
09.12.2019 | Biowissenschaften Chemie
Luftverschmutzung: IASS legt erstes Emissionsinventar für Nepal vor
09.12.2019 | Ökologie Umwelt- Naturschutz