Hannover Messe 2013: RZD wollen Lokomotiven von Siemens
Sie sollen von Ural Locomotives, dem Gemeinschaftsunternehmen von Sinara und Siemens, für den Einsatz im Zubringerverkehr entwickelt und produziert werden. Die Fertigung soll im Werk von Ural Locomotives in Jekaterinburg, Russland, erfolgen. Die Loks sollen bis 2020 an die RZD ausgeliefert werden.
Gleichzeitig ist beabsichtigt, dass Ural Locomotives für die gesamte Wartung und Instandhaltung dieser Lokomotiven verantwortlich zeichnet. Der entsprechende Vertragsabschluss wird für das kommende Jahr angestrebt.
Die Absichtserklärung wurde von Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, dem Präsident der RZD, Wladimir Jakunin, und Dmitri Pumpjanski, Präsident der Sinara Group, unterzeichnet.
„Die heute getroffene Vereinbarung ist einmal mehr ein Zeichen für die sehr enge Partnerschaft zwischen der RZD und Siemens Rail Systems. Mit unserem Gemeinschaftsunternehmen Ural Locomotives und dem Werk in Jekaterinburg sind wir bestens aufgestellt, um der RZD moderne und zuverlässige Züge und Lokomotiven bereitstellen zu können“, sagte Jochen Eickholt, CEO von Siemens Rail Systems, anlässlich der Unterzeichnung.
Bereits Ende 2012 unterzeichnete die RZD eine Absichtserklärung über die geplante Bestellung von 675 Lokomotiven vom Typ 2ES10 alias „Granit“, die ebenfalls im Werk von Ural Locomotives in Jekaterinburg gebaut werden sollen.
Die Bilder der Unterzeichung finden Sie im Laufe des heutigen Tages im Internet unter: http://www.siemens.com/presse/mou-rzd-loks
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