Viele Unternehmen haben die Bedeutung der Digitalen Produktion zwar erkannt, insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen nutzen ihr Potenzial für den Aufbau, die Vernetzung und den Betrieb produkt- und produktionsbezogener Prozesse aber noch zu wenig.
Aus diesem Grund hat die Fraunhofer-Gesellschaft mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Forschungsinstitutionen und produzierende Unternehmen zum Innovationscluster "Digitale Produktion" zusammengeführt. Unter der Leitung des Fraunhofer IAO fördert das Cluster gezielt Innovationsprozesse in diesem Bereich und trägt zu deren Beschleunigung bei.
Das Innovationscluster präsentiert sein Leistungsspektrum im Rahmen der diesjährigen Hannover Messe von Montag, 21. April, bis Freitag, 25. April 2008. Im Mittelpunkt steht das Projekt iTeach, ein Konzept für die immersive Montageplanung und -visualisierung mit Menschmodellen. Virtuelle Menschmodelle kommen in der Produktentwicklung, Produktionsplanung oder bei der Planung von Montagesystemen immer häufiger zu Einsatz. Auf diese Weise lassen sich typische Bewegungsabläufe simulieren und frühzeitig in die Planung integrieren, was die ergonomische Ausgestaltung des Arbeitsplatzes erheblich erleichtert.
Um den Schulungsprozess des Menschmodells zu vereinfachen, bedient sich iTeach der Virtuellen Realität (VR). Bewegungsabläufe müssen dabei nicht mühsam und langwierig "von Hand" programmiert werden, sondern werden direkt auf das virtuelle Menschmodell übertragen: Die Bewegungen, die der Planer vor einem VR-Projektionssystem vollzieht werden in Echtzeit von einem so genannten Tracking-System aufgenommen und umgesetzt. Somit führt das virtuelle Menschmodell zeitgleich dieselben Bewegungen aus und wird direkt "geteacht".
Die Hannover Messe ist seit 60 Jahren der führende Marktplatz für wegweisende Technologien, Werkstoffe und Ideen. Das Innovationscluster "Digitale Produktion" ist auf dem Gemeinschaftstand der Fraunhofer-Innovationscluster in Halle 2, Stand D22 vertreten. Interessierte Messeteilnehmer sind eingeladen, sich vor Ort über iTeach und andere aktuelle Projekte des Innovationsclusters zu informieren.
Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
Claudia Garád | Fraunhofer Gesellschaft
Weitere Informationen:
http://www.iao.fhg.de/
http://www.fraunhofer.de/forschung/innovationscluster/digitale_produktion.jsp
Network Manager mit Topologiedarstellung
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Energieverteilung leicht gemacht
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Graphen, eine zweidimensionale Struktur aus Kohlenstoff, ist ein Material mit hervorragenden mechanischen, elektronischen und optischen Eigenschaften. Doch für magnetische Anwendungen schien es bislang nicht nutzbar. Forschern der Empa ist es gemeinsam mit internationalen Partnern nun gelungen, ein in den 1970er Jahren vorhergesagtes Molekül zu synthetisieren, welches beweist, dass Graphen-Nanostrukturen in ganz bestimmten Formen magnetische Eigenschaften aufweisen, die künftige spintronische Anwendungen erlauben könnten. Die Ergebnisse sind eben im renommierten Fachmagazin Nature Nanotechnology erschienen.
Graphen-Nanostrukturen (auch Nanographene genannt) können, je nach Form und Ausrichtung der Ränder, ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen - zum Beispiel...
Graphene, a two-dimensional structure made of carbon, is a material with excellent mechanical, electronic and optical properties. However, it did not seem suitable for magnetic applications. Together with international partners, Empa researchers have now succeeded in synthesizing a unique nanographene predicted in the 1970s, which conclusively demonstrates that carbon in very specific forms has magnetic properties that could permit future spintronic applications. The results have just been published in the renowned journal Nature Nanotechnology.
Depending on the shape and orientation of their edges, graphene nanostructures (also known as nanographenes) can have very different properties – for example,...
Gemeinsame Pressemitteilung der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) und des Hauses der Astronomie in Heidelberg - Die Geminiden, die Mitte Dezember zu sehen sind, sind der "zuverlässigste" der großen Sternschnuppen-Ströme mit bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde. Leider stört in diesem Jahr der Mond zur besten Beobachtungszeit.
Sie wurden nach dem Sternbild Zwillinge benannt: Die „Geminiden“ sorgen Mitte Dezember immer für ein schönes Sternschnuppenschauspiel. In diesem Jahr sind die...
Using a clever technique that causes unruly crystals of iron selenide to snap into alignment, Rice University physicists have drawn a detailed map that reveals...
Die Umwandlung von Sonnenlicht in chemische Energie ist für das Leben unerlässlich. In einer der größten Simulationen eines Biosystems weltweit haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diesen komplexen Prozess an einem Bestandteil eines Bakteriums nachgeahmt – am Computer, Atom um Atom. Die Arbeit, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift „Cell“ veröffentlicht wurde, ist ein wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Photosynthese in einigen biologischen Strukturen. An der internationalen Forschungskooperation unter Leitung der University of Illinois war auch ein Team der Jacobs University Bremen beteiligt.
Das Projekt geht zurück auf eine Initiative des inzwischen verstorbenen, deutsch-US-amerikanischen Physikprofessors Klaus Schulten von der University of...
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