Die „Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften“ (ALLBUS) ist eine langfristig angelegte Umfrageserie zu Einstellungen, Verhaltensweisen und Sozialstruktur der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland.
Die Erhebungen werden bereits seit 1980 in zweijährigem Abstand durchgeführt. In persönlichen Interviews wird jeweils ein repräsentativer Querschnitt der bundesdeutschen Bevölkerung befragt. Die ALLBUS-Daten dienen vor allem der sozialwissenschaftlichen Forschung und Lehre, finden aber auch Verwendung in Medien und Politik.
Seit Bestehen der Umfrage haben über 54.000 Menschen mit ihren Angaben dazu beigetragen, dass der ALLBUS zu einer unverzichtbaren Datenquelle der sozialwissenschaftlichen Forschung geworden ist. Im ALLBUS werden Fragen zu ganz verschiedenen Lebensbereichen und Themen gestellt. Die Ergebnisse zeigen daher ein umfassendes Bild vom Leben und von den Einstellungen und Meinungen der Menschen in Deutschland. Besonders aufschlussreich sind dabei die Veränderungen, die sich bei Fragen zeigen, die wiederholt im ALLBUS gestellt werden. Diese Zeitreihen haben einen unschätzbaren Wert für die Analyse von Entwicklungen in unserer Gesellschaft.
Für die bundesweite Durchführung von ALLBUS ist „GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften“ in Mannheim unter der Leitung von Prof. Dr. Christof Wolf verantwortlich.
"GESIS Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften“ ist die größte deutsche Infrastruktureinrichtung für die Sozialwissenschaften und wird gemeinsam von Bund und Ländern finanziert. Für die diesjährige Befragung sind 150 Interviewerinnen und Interviewer von „TNS Infratest“, dem durchführenden Umfrageinstitut mit Sitz in München, in ganz Deutschland im Einsatz. Sie wurden zuvor geschult und werden die aus den Daten der Einwohnermeldeämter zufällig ausgewählten Personen persönlich kontaktieren.
Kerstin Hollerbach | idw
Weitere Informationen:
http://www.gesis.org/allbus
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