OSCAR-Nominierung für „DAS LEBEN DER ANDEREN“

Mit der OSCAR-Nominierung setzt sich die lange Reihe nationaler und internationaler hochwertiger Preise für „DAS LEBEN DER ANDEREN“ fort. Florian Henckel von Donnersmarck, der bis 2006 an der Münchner Filmhochschule in der Abteilung Film und Fernsehspiel studierte, hat mit seinem Drama um die Machenschaften der DDR-Staatssicherheit in knapp einem Jahr außergewöhnliche Erfolge erzielt.

Zu den Highlights zählen vier Bayerische Filmpreise, sieben Deutsche Filmpreise (darunter der „Deutsche Filmpreis in Gold für den Besten Spielfilm“), drei Euro­päische Filmpreise, der Bernhard-Wicki-Filmpreis und der Publikumspreis beim Internationalen Film­festival in Locarno.

Für die HFF München ist die OSCAR-Nominierung für Henckel von Donnersmarcks Debütfilm ein Grund zur ganz besonderen Freude, sind doch noch weitere Absolventen der „Talentschmiede“ am Erfolg dieses Films wesentlich beteiligt. Sowohl Quirin Berg und Max Wiedemann, die mit ihrer Firma Wiedemann & Berg Filmproduktion in Koproduktion mit dem BR, arte und Creado Film „DAS LEBEN DER ANDEREN“ realisierten, als auch die Szenenbildnerin Silke Buhr lernten ihr Handwerk an der HFF München.

Die Liste der Absolventen und Studenten der HFF München, die für einen OSCAR nominiert wurden oder diesen sogar erhielten, ist beachtlich: Katja von Garnier konnte 1994 den Studenten-OSCAR für „ABGESCHMINKT“ entgegennehmen, Florian Gallenberger wurde 2000 mit dem Studenten-OSCAR und 2001 mit dem Kurzfilm-OSCAR für „QUIERO SER“ ausgezeichnet, Caroline Link gewann den OSCAR 2003 für 'NIRGENDWO IN AFRIKA'. 2005 krönte die OSCAR-Nominierung von „DIE GE­SCHICHTE VOM WEINENDEN KAMEL“ den märchenhaften Filmerfolg der beiden HFF-Studenten Luigi Falorni und Byambasuren Davaa.

Professor Dr. Gerhard Fuchs, Rektor der HFF München und Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks, gratuliert Florian Henckel von Donnersmarck und seinem Team aufs herzlichste: „Es macht mich mehr als stolz und glücklich, Ihnen zu der Nominierung gratulieren zu dürfen. Es bestärkt mich und alle, die an der Filmhochschule tätig sind, darin, dass wir die begabtesten Bewerberinnen und Bewerber aufnehmen und sie in angemessener Weise auf ihrem Weg begleiten. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team für den 25. Februar das Glück, das Sie verdienen.“

Die HFF München wird am 25. Februar eine OSCAR-Nacht veranstalten und Florian Henckel von Donnersmarck und seinem Team die Daumen drücken.

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