Opec-Fonds schließt Allianz mit WHO
8,1 Mio. Dollar im Kampf gegen Aids in Afrika
Der OPEC Fonds für internationale Entwicklung ist der letzte Neuzugang der WHO-Kooperationspartner im Kampf gegen HIV/Aids. Wie die Weltgesundheitsorganisation bekannt geben hat, wurde die Vereinbarung heute, Donnerstag, in Genf unterzeichnet. Die ersten Zahlungen in der Höhe von 8,1 Mio. Dollar sollen zwölf der am stärksten betroffenen Ländern in Afrika südlich der Sahara zukommen, deren Bruttoinlandsprodukt – durch die Aids-Krise erschwert – pro Einwohner nur zwischen 500 und 1.400 Dollar liegt.
In den zwölf Staaten Burkina Faso, Burundi, Kenia, Togo, Uganda, Äthiopien, die Zentralafrikanische Republik, Mosambique, Tansania, Malawi, Ruanda und Sambia treten 80 Prozent aller HIV/Aids-Fälle auf. Nach Schätzungen der WHO leben in dieser Region 28 Mio. Erwachsene und Kinder mit der HIV-Infektion bzw. der Immunschwächekrankheit. Das sind rund zehn Prozent der Bevölkerung südlich der Sahara. WHO-Generaldirektorin Harlem Brundtland begrüßt die Allianz. Es seien aber mehr Ressourcen nötig, um, wie es aktuell in Senegal und Uganda der Fall ist, ermutigende Daten in der Kontrolle der Epidemie zu erhalten.
Media Contact
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