Entscheider setzen auf selektives Outsourcing
Im Gegensatz zum globalen Outsourcing ist die selektive Auslagerung von IT-Prozessen weiter auf dem Vormarsch. Das ergibt eine aktuelle Studie von Unilog und IDC unter IT-Entscheidern aus den Branchen Groß- und Einzelhandel, Industrie, Dienstleistung sowie Banken und Versicherungen.
Befragt wurden Unternehmen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der deutschsprachigen Schweiz. Das entspricht rund 60 Prozent des europäischen IT-Marktes. Demnach tragen sich 77 Prozent der Befragten mit dem Gedanken, selektives Outsourcing in ihrem Unternehmen zu realisieren. Nur 23 Prozent dagegen würden sich für die globale Variante entscheiden.
Unter selektivem (oder partziellem) Outsourcing versteht man die Vergabe von einzelnen bestimmten – möglichst sachlich zusammenhängenden – IT-Aufgaben (z.B. Desktop-Services) im Rahmen von Outsourcing-Vorhaben an einen oder verschiedene externe Dienstleistungsanbieter. Im Gegensatz dazu umfasst Full Outsourcing die Übergabe der gesamten Hard- und Software einschließlich der Mitarbeiter an einen Dienstleister.
Die komplette Studie können Sie beziehen über Georg Unbehaun, georg.unbehaun@unilog.de
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