Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Chemiker entwickeln extrem stabiles Ultraleicht-Material

Aerogel für Autostoßdämpfer, Luft- und Raumfahrt geeignet

Ein Material beinahe so leicht wie Luft und bezogen auf sein Gewicht das stabilste der Welt wollen Forscher der University of Missouri-Rolla entwickelt haben. Über den „Wunderwerkstoff“ berichten die Chemiker um Nicholas Leventis in der Fachzeitschrift Nano Letters. Bei dem neuen Material handelt es sich um ein so genanntes Aerogel, einen hochporösen nanostrukturierten Glasschaum, der sehr gute wärme- und lichttechnische Eigen

Geringes Gewicht, große Wirkungen

Ergebnisse aus sieben Jahren Sonderforschungsbereich Magnesiumtechnologie der Universität Hannover und der TU Clausthal. Ökosteuer und steigende Benzinpreise; Autofahren ist ein teures Vergnügen. Um gleichermaßen Portemonnaie und Umwelt zu schonen, sind neue Konzepte im Fahrzeugbau gefragt, und Handies und Laptops sollen gleichfalls leichter werden. Mit dem Ziel, die Einsatzmöglichkeiten von Magnesium zu erweitern, forschten Wissenschaftler der Universität Hannover und der TU Clausth

Landesinitiativen in Niedersachsen kooperieren

Die Landesinitiative Mikrosystemtechnik Niedersachsen (MST) und die Landesinitiative Neue Materialien Niedersachsen (NMN) haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Die Vereinbarung bezieht sich auf das Gebiet der Entwicklung und Anwendung von speziellen Materialien z. B. für die Herstellung von und Oberflächentechnik zur Herstellung von Mikrostrukturen und auf die Weiterentwicklung so genannter Smart Structures, also kleinster, intelligenter Systeme z. B. für die Strukturüberwachung in Flugze

Schlaue Verankerung für Stiftzähne

Dies klingt wie der Albtraum eines jeden Zahn-Patienten. Künstliche Zahnwurzelimplantate werden in den Kiefer gedübelt. Die von Wissenschaftlern der TU Berlin neu entwickelten Stiftzähne und deren Verankerungsmethode sind nicht nur besser und haltbarer, sondern auch noch preiswerter als die herkömmlichen Metallstifte. Wenn alle Möglichkeiten der Restauration ausgeschöpft, alle Rettungsversuche vergeblich geworden sind, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Der Zahn muss raus. Soll nun ein Stiftzahn

Schweißnähte für noch mehr Power

In Kraftwerken setzt das Material dem Wirkungsgrad und dem Umweltschutz noch Grenzen – Fraunhofer IWM prüft und optimiert Rohrverbindungen Es ist extrem heiß, es herrscht ein Riesendruck, und Wasserdampf schießt durch die Rohre: Im Inneren eines Kraftwerkes bei 600 Grad Celsius ist eine stählerne Schleife rund um den Heizkessel schnell nicht mehr das, was sie war: Die Rohre strecken und verfestigen, dehnen und krümmen sich. Dabei würden noch höhere Temperaturen – zum Beispiel in Kohlekraf

Schiffe im "Strom-Mantel" gegen Seepocken

Rostocker Firmen testen Alternative zu giftigen Bewuchsschutzsanstrichen Rostocker Wissenschaftler testen derzeit eine Alternative zu giftigen Schiffsanstrichen. Die Forscher umhüllen den Schiffsrumpf eines Marineschleppers mit einem schützenden, für unbeteiligte Organismen ungefährlichen „Strom-Mantel“. Das System könnte 2003, pünktlich zum weltweiten Verbot Tributylzinn(TBT)-haltiger Schiffsanstriche, in Serie gehen. Unterwasseranstriche sollen Seepocken, die binnen weniger Tage di

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