Materialwissenschaften

Die Materialwissenschaft bezeichnet eine Wissenschaft, die sich mit der Erforschung – d. h. der Entwicklung, der Herstellung und Verarbeitung – von Materialien und Werkstoffen beschäftigt. Biologische oder medizinische Facetten gewinnen in der modernen Ausrichtung zunehmend an Gewicht.

Der innovations report bietet Ihnen hierzu interessante Artikel über die Materialentwicklung und deren Anwendungen, sowie über die Struktur und Eigenschaften neuer Werkstoffe.

Schichten für ein langes Werkzeugleben

Werkzeuge zum Biegen, Drücken oder Tiefziehen von Aluminium und Edelstahl hatten bisher keine hohe Lebenserwartung: An ihrer Oberfläche klebten schon bald Kaltaufschweißungen, Metallreste, die Beschädigungen des Werkstücks oder Werkzeugs verursachen

In der Praxis mussten Werkzeuge daher häufig gereinigt oder frühzeitig ausgetauscht werden. Auf der EuroBLECH 2002 (22-24. Oktober) stellen Forscher vom Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST in Braunschweig neuartige

Forschung und Industrie setzen auf den Rohstoff Stärke

Stärkeverbund II: 9 Vorhaben zu neuen Anwendungsmöglichkeiten gestartet

Mit dem Stärkeverbund II will die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) nun auf die positiven Ergebnisse des von 1998 bis 2001 laufenden Vorgängervorhabens aufbauen. Sowohl grundlagennahe als auch anwendungsorientierte Projekte sollen das Potenzial des Stärke besser nutzbar machen. Der Verbund von sieben Forschungsinstitutionen und dreizehn Industriepartnern belegt, wie effektiv beide Seiten mittlerweile

Neuer Werkstoff erobert die Kunststoffindustrie

Mit der Entwicklung eines zukunftsträchtigen Werkstoffes werden neue Maßstäbe bei der Herstellung von Kunststoff gesetzt. Auch der Grafitbergbau profitiert davon

Mit einem neuen für die Kunststoffindustrie revolutionären Werkstoff läßt die österreichische Montanuniversität Leoben aufhorchen. Einem Kunststofftechniker ist es gelungen, durch die Mischung des Kunststoffes Polypropylen mit Grafit und durch Zugabe von Tensiden die elektrische und thermische Leitfähigkeit der Materialien z

Nanozylinder ebnen den Weg zur Kunststoffelektronik

Internationalem Forscherteam gelingt erstmals Synthese neuartiger supramolekularer Materialien für die Optoelektronik aus organischen Kristallen und Polymeren

Konventionelle organische Moleküle und leitfähige Polymere zu hochsymmetrisch strukturierten Materialien mit neuartigen elektronischen Eigenschaften zu vereinen, ist einem deutsch-amerikanischen Wissenschaftlerteam mit einer neuen Synthese-Strategie gelungen. Nach Anbringen spezifischer funktioneller Gruppen organisieren sich die

M-Line Pro: kostenlos zum richtigen Werkstoff per Mausklick

Der Bayerische Forschungsverbund Materialwissenschaften (FORMAT) präsentiert auf der Materialica 2002 (Halle B1, Stand B1.105) das materialwissenschaftliche Online-Informationssystem M-Line Pro. Damit lässt sich online nach Werkstoffen und nach Werkstoffexperten recherchieren. Das werkstoffübergreifend ausgerichtete System enthält schon mehr als 1150 Datenblätter zu Metallen und Keramiken, die Integration der Polymere ist angelaufen. Die Aufnahme von Verbundwerkstoffen und Naturstoffen ist für die na

Angehende Chirurgen üben an Modellknochen aus Polyurethan-Hartschaum

Übung macht den Meister. Das gilt selbstverständlich auch für Ärzte. Wie aber kann ein Knochenchirurg eine neue Operationsmethode üben, wenn nicht am lebenden Objekt?

Früher hieß die Alternative: „An der Leiche“ oder an reichlich vorhandenen Schafsknochen. Ersteres warf hygienische, logistische und schließlich auch ethische Fragen auf, letzteres brachte Probleme mit sich, da Tierknochen den menschlichen Gebeinen nur bedingt ähneln. Seit einigen Jahren heißt die Lösung „Polyurethan“ –

Seite
1 528 529 530 531 532 571