Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

Säugetierzahn von der Größe eines Stecknadelkopfs gefunden

Paläontologe der Freien Universität Berlin entdeckt Docodonten-Überreste in Kirgisien. Die ersten Säugetiere entwickelten sich aus „säugerähnlichen Reptilien“ kurz vor der Wende von der Trias- zur Jura-Zeit des Erdmittelalters. Zu den ungewöhnlichsten Säugetieren der Jura-Zeit (vor 180-140 Mio. Jahren) gehören die sogenannten Docodonten – ein ausgestorbener Zweig des Säugerstammbaums mit maulwurfsähnlicher Lebensweise. Bisher wurde die Entwicklungslinie der Docodonten vorwiegend im europäische

"Polarstern" auf dem Weg zum Nordpol

Das Forschungsschiff „Polarstern“ verlässt am Dienstag, dem 19. Juni Bremerhaven, um in den folgenden vier Monaten Wissenschaftler bis in die direkte Nähe des Nordpols zu bringen. Gemeinsam mit „Healy“, dem modernen US-amerikanischen Forschungseisbrecher, der seine erste Arktisexpedition unternimmt, wird „Polarstern“ Informationen über den am wenigsten erforschten mittel-ozeanischen Rücken der Welt sammeln. Die kommende Expedition der „Polarstern“ in die Gewässer der Arktis wird am Dienstag, d

Zusammenhang zwischen Bakterienriffen und Chemie der Ozeane entschlüsselt

Göttinger Geowissenschaftler veröffentlichen Forschungsergebnisse über den Zusammenhang zwischen Photosynthese, Ozeanchemismus und fossilen Bakterienriffen in führendem Wissenschaftsjournal Göttinger Geowissenschaftler haben einen Zusammenhang zwischen der Verkalkung von Cyanobakterien („Blaugrünalgen“) und der chemischen Zusammensetzung des Umgebungsmilieus entdeckt, der es ermöglicht, Kalziumgehalte vergangener Ozeane der Erdgeschichte zu berechnen. Der Kalziumgehalt vergangener Ozeane der Erdg

Interdisziplinäre Bausteinforschung: Wer Steine kennt, blickt in Vergangenheit und Zukunft

Schon 40 Jahre nach seiner Errichtung drohte das Nationaldenkmal Op den Dam, das den niederländischen Widerstand im 2. Weltkrieg symbolisiert, auseinander zu fallen. Senkrechte Risse erschienen, als ob unsichtbare Keile die Steinblöcke in Schichten aufzuspalten versuchten; eine Platte der Relief- und Figurengruppe war abgebrochen. Wie konnte der Travertin, ein Kalkstein, der sich beim Bau von Rom bewährt hatte, in Amsterdam in derart kurzer Zeit verwittern? Ließ sich die Zerstörung aufhalten, war da

Montanregion Erzgebirge

TU Bergakademie Freiberg will Aufnahme der Kulturlandschaft in
Welterbeliste der UNESCO erreichen

Auf Antrag Sachsens hat die Kultusministerkonferenz der Länder die
"Montanregion Erzgebirge" auf die deutsche Auswahlliste zur
Nominierung von UNESCO Welterbestätten gesetzt. In einer Vorstudie, die
das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst an der TU
Bergakademie Freiberg in Auftrag gab, soll eine Projektgruppe unter
Leitung von Helmuth Albrecht

Das Geweih als Auskunftei

Paläontologie

Nur unter besonderen Bedingungen bleiben Millionen Jahre alte Knochen
als Fossilien erhalten. Sie dienen Wissenschaftlern dazu, den Körperbau
früherer Lebewesen zu rekonstruieren. Doch ihre Mikrostrukturen
verraten noch mehr: Der Tübinger Paläontologe Prof. Hans-Ulrich
Pfretzschner untersucht, wie Knochen fossil werden und entlockt ihnen
Informationen über das individuelle Leben des Tieres und seine damalige
Umwelt.
Das Geweih als Auskun

Seite
1 701 702 703 704 705 711