Geowissenschaften

Die Geowissenschaften befassen sich grundlegend mit der Erde und spielen eine tragende Rolle für die Energieversorgung wie die allg. Rohstoffversorgung.

Zu den Geowissenschaften gesellen sich Fächer wie Geologie, Geographie, Geoinformatik, Paläontologie, Mineralogie, Petrographie, Kristallographie, Geophysik, Geodäsie, Glaziologie, Kartographie, Photogrammetrie, Meteorologie und Seismologie, Frühwarnsysteme, Erdbebenforschung und Polarforschung.

GRACE: Tom und Jerry vor dem Start

Satellitentandem GRACE: Tom und Jerry vor dem Start
Hochpräzise Vermessung der Erde zum besseren Verständnis der Klima-Akteure Das Satellitenpaar GRACE startet am 16. 03. um 10:23 MEZ vom russischen Startort Plesetzk zu einer geowissenschaftlichen Raumfahrtmission. Ziel ist die Vermessung der Erdanziehungskraft mit bisher unerreichter Genauigkeit. Die GRACE-Mission durchleuchtet zudem die Atmosphäre und gibt Auskunft über ihre vertikale Temperaturverteilung und den globalen Wasser

Geo-Satelliten GRACE vor dem Start

Das Geo-Satellitenpaar GRACE wird das Erdschwerefeld mit bisher unerreichter Genauigkeit vermessen. Daraus lassen sich Daten gewinnen, mit denen die Ozeanströmungen erfasst werden können. Letztere sind Hauptakteure im globalen Klimageschehen; ohne Kenntnis des Wärmetransports in den Ozeanen lässt sich die Klimamaschine nur unvollständig verstehen. Auch Daten zur genaueren Bestimmung des globalen Grundwasserhaushaltes lassen sich aus den hochpräzisen Messungen des Satellitenpaares ableiten. GRACE ver

Tübinger Projekt gewinnt 1. Preis der Robert Bosch Stiftung

10.000 Euro für „Geowissenschaften in Süddeutschland“ Auf dem 1. NaT-Working-Symposium der Robert Bosch Stiftung vom 10. bis 12. März in Berlin gewann das Tübinger Projekt „Geowissenschaften in Süddeutschland“ den mit 10.000 Euro dotierten 1. Preis. Die Robert Bosch Stiftung vergab damit erstmals Preise für gemeinsame Vorhaben von Schülern, Lehrern und Wissenschaftlern in Naturwissenschaften und Technik. Zur Begründung der Preisverleihung an die Tübinger Geowissenschaftler erklärte die St

Kann Hiddensee auseinanderbrechen?

Simulation der Ostseewellen am TUD-Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft Der Südteil der Insel Hiddensee ist Naturschutzgebiet, in dem sämtliche Eingriffe – also auch solche des Küstenschutzes – strikt verboten sind. Das führt zu der auch politisch brisanten Frage, ob die Insel wegen des fehlenden Küstenschutzes durchbrechen kann und welche Folgen dies hätte. Prof. Dr.-Ing. Ulrich Zanke und das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Darmstadt erhielten deshalb vom Land Mecklenb

Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg wertet ENVISAT-Daten aus

Nach dem erfolgreichen Start des europäischen Umweltsatelliten: zehn Instrumente sollen das Verständnis für globale und regionale Klima- und Umweltveränderungen unseres Planeten verbessern Pünktlich am 1. März um 2:07 Uhr und 59 Sekunden hat der europäische Umweltsatellit ENVISAT seinen Dienst für die Umwelt aufgenommen. An Bord befinden sich zehn verschiedene Instrumente, die das allgemeine Verständnis für globale und regionale Klima- und Umweltveränderungen unseres Planeten verbessern

Hochwassergefahr wächst weltweit – Hydrologe Dr. Bruno Merz über das aktuelle Hochwasserrisiko

Hochwassergefahr wächst weltweit Der Hydrologe Dr. Bruno Merz über das aktuelle Hochwasserrisiko Dr. Bruno Merz ist Projektleiter des Deutschen Forschungsnetzes für Naturkatastrophen (DFNK) in Potsdam. Das DFNK entwickelt u.a. Konzepte zur Abschätzung von Hochwasserrisiken. Dabei werden nicht nur meteorologische, hydrologische und hydraulische Prozesse berechnet, sondern auch die Schädigung (Vulnerabilitaet) der betroffenen Menschen, Flächen und Gebäude. Frage: Was sind die Ursach

Seite
1 700 701 702 703 704 724