Deutsche Börse erweitert ihr globales Netzwerk

Die Finanzstandorte Amsterdam, Frankfurt am Main, London, Paris und Zürich werden künftig mit redundanten 10 Gigabit/sec-Leitungen verbunden, die Anbindungen der übrigen Standorte in Europa, den USA und Asien werden auf bis zu 1 Gigabit/sec verbessert. Der Ausbau hat Anfang Februar 2012 begonnen und soll in Q4 2012 abgeschlossen sein.

„Nachdem wir 2011 unsere globale Handelsinfrastruktur erfolgreich bei unserer amerikanischen Optionsbörse International Securities Exchange eingeführt haben, gehen wir jetzt in Europa den nächsten logischen Schritt“, sagte Michael Kuhn, Chief Information Officer der Deutsche Börse AG. „Vom Ausbau unseres Hochgeschwindigkeitsnetzwerkes profitieren unsere Kunden weltweit. Gleichzeitig

schaffen wir die Grundlagen für weiteres Wachstum unseres Unternehmens.“

Besonders im Fokus stehen beim Ausbau die beiden Parameter Optimierung der Latenz und höchstmögliche Ausfallsicherheit. Durch das weiter verbesserte Netzwerk werden die wichtigsten Finanzstandorte weltweit mit den Handelssystemen und dem Co-Location-Rechenzentrum der Gruppe Deutsche Börse in Frankfurt verbunden. Davon profitieren besonders die über 140 Co-Location-Nutzer der Deutschen Börse.

Die Deutsche Börse profitiert bei ihren Erweiterungsplänen von der exzellenten Infrastruktur der Region Frankfurt als Informationstechnologiestandort und Netzwerkknotenpunkt. Dazu zählt beispielsweise die im Co-Location Rechenzentrum der Deutschen Börse verfügbare Verbindung zum DE-CIX, dem weltweit größten Internet Peering-Point mit 400 Teilnehmern aus über 45 Ländern. In Frankfurt befindet sich zudem der größte und wichtigste Telekommunikationsknoten Europas.

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