Zukunft der Arbeit – Wie und wo werden wir arbeiten?

Auf dem Arbeitsmarkt stehen große Veränderungen an: Trotz Globalisierung und Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland wird die Nachfrage nach Arbeitskräften stärker wachsen als das Angebot.

Vor allem in den Dienstleistungsbranchen, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen, werden neue Jobs entstehen. Den Arbeitsmarkt wird diese Entwicklung beträchtlich entlasten, aber gleichzeitig droht Fachkräftemangel.

„Um dem vorzubeugen, muss schon jetzt nach neuen Wegen gesucht werden, damit der künftige Arbeitskräftebedarf auch von den Qualifikationen und Arbeitsbedingungen her gedeckt werden kann“, meint PD Dr. Josef Hilbert, Geschäftsführender Direktor des Instituts Arbeit und Technik / Fachhochschule Gelsenkirchen. Mit der Frage nach der „Zukunft der Arbeit – wie werden wir in zwanzig Jahren arbeiten?“ befasst sich deshalb das für den 3. Februar 2011 geplante IAT-Symposium im Wissenschaftspark Gelsenkirchen.

Das IAT setzt damit die im Februar 2010 mit dem Eduard-Perings-Symposium zum Thema “Kreative Metropole Ruhr?“ gestartete Veranstaltungs-Reihe fort. Die Gäste des ersten Symposiums und die Besucher der IAT-Internetseite haben übrigens selbst das Thema ausgesucht. Die „Zukunft der Arbeit“ siegte unter den Themenvorschlägen mit 29 Prozent knapp vor „Smarter, greener, leaner: Neue Urbanitäten in NRW“ (28%). Mit „Fußball: Ein Wissensmodell für Arbeit und Technik?“ auf Platz 3 wollten sich immerhin noch 17 Prozent der Umfrageteilnehmer befassen.

Ihr Ansprechpartner:
PD Dr. Josef Hilbert, Durchwahl: 0209/1707-120, E-Mail: hilbert@iat.eu
Claudia Braczko
Pressereferentin
Institut Arbeit und Technik
der Fachhochschule Gelsenkirchen
Telefon: 0209/1707-176
E-Mail: braczko@iat.eu

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Claudia Braczko idw

Weitere Informationen:

http://www.iat.eu

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