Wissenschaftskommunikation 2.0

Die Rolle der Web 2.0-Kultur in der Wissenschaftsvermittlung“ präsentieren die Beteiligten des DFG-geförderten Projektes InsideScience am KIT ihre bisherigen Ergebnisse. Darunter: Eine Premiere von InsideScience-Wissenschaftsfilmen am Samstag, 3. Dezember 2011, um 20.30 Uhr, zu der Medienvertreter herzlich eingeladen sind.

Wissenschaft ist längst nicht mehr nur eine Sache von einigen wenigen, die im Elfenbeinturm oder hinter Labortüren sitzen. Immer mehr Institutionen suchen den Dialog mit der Öffentlichkeit und immer öfter spielt dabei das Internet eine prominente Rolle: Wissenschaftseinrichtungen machen in sozialen Netzwerken auf ihr Programm aufmerksam, richten Videoportale ein oder twittern ihren Veranstaltungskalender. Aber ist es damit getan? Gibt es Strategien, bestimmte Themen zu setzen? Und was bringt dem Bürger eine „Öffentliche Wissenschaft“? Das Wissenschaftssymposium am 3. und 4. Dezember 2011 diskutiert diese Fragen und thematisiert offene Netzdialoge, moderne Kommunikationswege sowie interaktive Medien.

Die Tagung organisieren die Beteiligten des Projektes InsideScience am KIT. InsideScience steht für eine Wissenschaftsvermittlung 2.0, die Forschung in internetgerechten, zum Teil animierten Filmen vermittelt. Die filmischen Beiträge möchten Wissenschaft nacherlebbar machen und ermöglichen es dem Zuschauer, sich in den Wissenschaftler hineinzuversetzen. Die Premiere der ersten InsideScience-Filme findet am 3. Dezember 2011, 20.30 Uhr, im ZKM_Medientheater statt. Ab Montag, 5. Dezember 2011, sind sie auf dem InsideScience-YouTube-Kanal sowie unter www.kit.edu/inside-science zu sehen.

Ein weiterer Höhepunkt des zweitägigen Symposiums ist die Wissenschaftsvernissage, bei der ein begehbares Exponat vorgestellt wird: Es handelt sich dabei um eine interaktive Plattform, deren Größe und Struktur einen „Wissensraum“ formen, den die Besucher buchstäblich betreten können, um eigene Wissenswege zu gehen. Das Exponat kann am 3. und 4. Dezember 2011 im ZKM_Medientheater besichtigt werden. Eine kostenlose Führung findet am 3. Dezember 2011 um 17 Uhr statt.

Zur Tagung, Filmpremiere und Wissenschaftsvernissage sind alle Interessierten, auch Schülerinnen und Schüler, eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Ausführliches Programm unter www.kit.edu/inside-science

Im InsideScience-Projekt arbeiten am KIT die Sonderforschungsbereiche 588 „Humanoide Roboter“ und TR9 „Computergestützte Theoretische Teilchenphysik“ eng mit dem ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale sowie der Dienstleistungseinheit Presse, Kommunikation und Marketing (PKM) zusammen.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

Weiterer Kontakt:

Anna Kwiatkowski
Presse, Kommunikation und
Marketing
Tel.: +49 721 608-45685/-48027
Fax: +49 721 608-45681
anna.kwiatkowski@kit.edu

Media Contact

Monika Landgraf idw

Weitere Informationen:

http://www.kit.edu

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

FDmiX: Schnelle und robuste Serienproduktion von Nanopartikeln

Verkapselungstechnologie der nächsten Generation… Nukleinsäure-basierte Medikamente wie mRNA-Impfstoffe bieten ein enormes Potenzial für die Medizin und eröffnen neue Therapieansätze. Damit diese Wirkstoffe gezielt in die Körperzellen transportiert werden können, müssen…

Sensor misst Sauerstoffgehalt in der Atemluft

Eine zu geringe oder zu hohe Sauerstoffsättigung im Blut kann bleibende körperliche Schäden bewirken und sogar zum Tod führen. In der Intensiv- und Unfallmedizin wird die Sauerstoffkonzentration der Patientinnen und…

Neue MRT-Technik erkennt Schlaganfälle in kürzester Zeit

Tag gegen den Schlaganfall: Forschende der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen einer Studie erstmals eine KI-gestützte Magnetresonanz-Tomographie (MRT)-Methode untersucht, um akute ischämische Schlaganfälle effizienter detektieren zu können. Dabei setzten sie…

Partner & Förderer