Tagung "Innovative Glanzlichter für das Solarzeitalter aus Sachsen" am 14. Juni 2012 in Dresden

Welche innovativen Entwicklungen gibt es auf dem Gebiet der solaren Energien für Städte, Gemeinden, Regionen und Unternehmen? Welche hervorragenden Chancen eröffnen sich der sächsischen Wirtschaft und Wissenschaft auf dem nationalen und Weltmarkt? Welche enormen Fortschritte sind bereits erreicht, um nukleare und fossile Energieträger zu ersetzen?

Mit der internationalen Fachtagung „Innovative Glanzlichter für das Solarzeitalter aus Sachsen“ in der Sächsischen Aufbaubank Dresden, Pirnaische Str. 9, 01069 Dresden, am 14. Juni 2012, wird von 10 bis 18 Uhr gezeigt, welche Fortschritte bereits erreicht wurden, wie durch Zusammenarbeit zwischen Forschung, Entwicklung und Produktion moderner Energietechnik der innovative Mittelstand (KMU) und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie gestärkt werden kann. Für Unternehmen besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Produkte und Dienstleistungen am 14. Juni 2012, kostenfrei auszustellen. Melden sie ich dazu im Vorfeld bitte beim Veranstalter an.

Als besonderen Zusatz laden die Veranstalter, d.h. das ZTS-Zentrum für Technologiestrukturentwicklung Region Riesa- Großenhain GmbH, die HHL Leipzig Graduate School of Management, das Aufbauwerk Region Leipzig GmbH sowie die Fördergesellschaft Erneuerbare Energien e.V., Berlin, am 15. Juni 2012, von 9.15 Uhr bis 15.30 Uhr zu einem Studienbesuch in das Frauenhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik sowie das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme ein.

Der Eintritt zu der Fachtagung und dem Studienbesuch ist frei. Programminformationen und Anmeldung unter www.zts.de

Die Solartechnikregion Sachsen

Die bisherige, weltweit beispiellos erfolgreiche Umsetzung des Gesetzes für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG) hat zur Herausbildung eines neuen Industriezweigs, dem der Regenerativenergietechnik, geführt. In den ostdeutschen Bundesländern wurde eine der international führenden Solartechnikregionen mit herausragenden Markt- und Kooperationsperspektiven geschaffen. Neben verlässlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen, haben Bürgerengagement, unternehmerische Initiative des Mittelstandes und vor allem auch beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie zum Entstehen einer zukunftsfähigen Regionalwirtschaft beigetragen. Das gilt ganz besonders für die sächsische Solar- und Speichertechnik und ihr internationales Kooperationspotenzial zum gegenseitigen Vorteil.

Das EU-Projekt EmPower in Sachsen

Bis 2013 werden im Rahmen des durch das EU-Programm „Intelligent Energy Europe“ geförderte Projekt EmPower verschiedene Fachtagungen und Anwenderkurse stattfinden, um Unternehmen der Region über intelligente Energielösungen und –konzepte zu informieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Am Vorhaben sind die vier europäischen Regionen, Tartu (Estland), Westmazedonien (Griechenland), Aragon (Spanien) und Sachsen mit jeweils drei Partnern beteiligt. Die ZTS GmbH, die HHL und das Aufbauwerk Leipzig GmbH beteiligen sich für die Region Sachsen an dem Vorhaben. Durch die Datenbank (www.empower-eu.net) sollen Kooperationen von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen angeregt, deren regionale Energiepotenziale besser genutzt und der Einsatz erneuerbarer Energien gesteigert werden. Neben höherer energetischer Wertschöpfung in den Regionen wird durch die wirtschaftliche Kooperation von Unternehmen auf den Sektor der Energietechniken in den Partnerregionen ein Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung geleistet.

Kontakt: Zentrum für Technologiestrukturentwicklung Region Riesa-Großenhain GmbH / Jana Barth / E-Mail: barth(at)zts.de

Media Contact

Volker Stößel idw

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