2. IIR-Konferenz SwissDRG

Vom 26. bis 27. April 2007 veranstaltet das Weiterbildungsinstitut IIR Deutsch-land GmbH in Zürich zum zweiten Mal die Konferenz „SwissDRG“. Experten der Versicherer, des Bundes sowie einzelne Leistungserbringer nehmen Stellung zu der Umsetzung leistungsbedarfsgerechter Fallkostenpauschalen und den wirt-schaftlichen Risiken bei der Versorgung komplexer Fälle.

Zum Einstieg geht der Konferenzvorsitzende, Dr. Klaus Müller, auf das revidierte Krankenversicherungsgesetz und die zukünftige Spitalfinanzierung ein.

Wie Bund und Kantone die Versorgungssicherheit gewährleisten wollen, erläutern Regierungsrat Dr. Markus Dürr (Gesundheitsdirektion Luzern) und Dr. Peter Indra (Bundesamt für Gesundheit).

Internisten, Neurologen und Herzchirurgen berichten aus ihrer spitalärztlicher Sicht von Erfahrungen mit komplexen Fällen. Im Anschluss informiert Dr. Frank Heimig (Ge-schäftsführer der InEK gGmbH) über die Leistungsgerechtigkeit der Entgelte für besonders komplexe Fälle im G-DRG-Vergütungssystem.

Prof. Dr. h. c. Herbert Rebscher (Vorstandvorsitzender der DAK) und Dr. Michael Dalhoff (Bundesministerium für Gesundheit Berlin) nehmen Stellung zu den bisherigen DRG-Erfahrungen und der Vergütung komplexer Krankheitsbilder im G-DRG-System.

Die Vorstellungen der Schweizer Krankenversicherer in ihrer Rolle als Kostenträger erörtert Fritz Britt (Direktor von santésuisse).

Über die Konsequenzen für die Marktausrichtung sowie notwendige Mittel und Maß-nahmen der Spitäler berichten am zweiten Konferenztag Praxisexperten, die bereits über langjährige G-DRG- bzw. AP-DRG-Erfahrungen verfügen.

Zudem stellen Fachleute verschiedene Konzepte zur Prozess- und Kostenoptimierung mittels Case Management vor.

Media Contact

Romy König IIR Deutschland GmbH

Weitere Informationen:

http://www.iir.de/swiss-drg

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Atomkern mit Laserlicht angeregt

Dieser lange erhoffte Durchbruch ermöglicht neuartige Atomuhren und öffnet die Tür zur Beantwortung fundamentaler Fragen der Physik. Forschenden ist ein herausragender Quantensprung gelungen – sprichwörtlich und ganz real: Nach jahrzehntelanger…

Wie das Immunsystem von harmlosen Partikeln lernt

Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort…

Forschende nutzen ChatGPT für Choreographien mit Flugrobotern

Robotik und ChatGPT miteinander verbinden… Prof. Angela Schoellig von der Technischen Universität München (TUM) hat gezeigt, dass Large Language Models in der Robotik sicher eingesetzt werden können. ChatGPT entwickelt Choreographien…

Partner & Förderer