Philip Morris Forschungspreis neu ausgeschrieben

Die Philip Morris Stiftung fordert Wissenschaftler und Forscherteams auf, sich mit ihren Zukunftsideen und Innovationen für den Philip Morris Forschungspreis 2002 zu bewerben. Die mit insgesamt 200.000 Mark dotierte Auszeichnung wird seit 1983 jährlich an Wissenschaftler oder Forscherteams verliehen, die mit richtungsweisenden Entwicklungen die Voraussetzung für Innovation geschaffen haben. Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2001.

Die fünf Wettbewerbsfelder des Philip Morris Forschungspreises markieren Bereiche, in denen Wissenschaft und Technik wesentliche Beiträge für Gesellschaft und Wirtschaft leisten: „Mensch und Umwelt“, „Mensch und Schlüsseltechnologien“, „Mensch und Informationstechnologien“, „Mensch, Transport- und Verkehrssysteme“ und „Mensch und Zukunftswandel“.

Mit der Auszeichnung macht die Philip Morris Stiftung auf das hohe Potenzial in Forschung und Wissenschaft aufmerksam. Der Preis verschafft durch eine gezielte und breit ausgerichtete Kommunikationsarbeit den Menschen hinter den Entwicklungen mehr Gehör – sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Wirtschaft und bei potenziellen Anwendern.

Für die Auszeichnung, die im kommenden Jahr zum 20. Mal verliehen wird, hat die Jury zwei neue Mitglieder gewonnen: Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang M. Heckl forscht und lehrt am Institut für Kristallographie und Angewandte Mineralogie und Center for NanoScience (CeNS). Er leitet das Kompetenzzentrum Nanoanalytik München und ist Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Museums, München. Prof. Dr.-Ing. Thomas Weiland, Technische Universität Darmstadt, mit Fachgebiet „Theorie Elektromagnetischer Felder“ ist Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz.

Informationen zu den fünf Wettbewerbsfeldern des Philip Morris Forschungspreises:

    Im Wettbewerbsfeld „Mensch und Umwelt“ geht es um Ökoeffizienz, Ökotechnologie und umweltverträgliche Prozess- und Produktionstechnologien.
  • Der Bereich „Mensch und Schlüsseltechnologien“ beinhaltet die Suche nach neuen Werkstoffen für maßgeschneiderte Gebrauchseigenschaften.
  • Das Forschungsfeld „Mensch und Informationstechnologien“ umfasst alle Formen von Hard- und Software über Optoelektronik und Computersimulationen bis hin zu Expertensystemen und künstlicher Intelligenz.
  • Das Feld „Mensch, Transport- und Verkehrssysteme“ befasst sich mit der Forschung und Entwicklung für den zukunftsorientierten Personen- und Güterverkehr zu Wasser, zu Lande und in der Luft.
  • Für den Bereich „Mensch und Zukunftswandel“ werden Vorbildlösungen gesucht, die verdeutlichen, dass der Einzelne im globalen Rennen Chancen erhalten und nutzen kann, die ihm ein traditioneller Standort nicht hätte bieten können. Gesucht werden neue Konzepte für die Welt im Wandel.

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