Synthesemethode für Myrtucommulon A und Analoga

Myrtucommulon A zeigt eine Reihe von pharmakologisch bedeutenden Indikationen: es wirkt anti-hyperglykämisch, antibakteriell, analgetisch sowie stark entzündungshemmend. Außerdem zeigen neueste Untersuchungen eine hoch selektive zytostatische Wirkung auf unterschiedlichste Tumor-Zelllinien.

Eine synthetische Darstellung von Myrtucommulon A macht dessen Gewinnung un-abhängig von der Verfügbarkeit der frischen Pflanze. Durch gezieltes Einsetzen von modifizierten Edukten können zudem Analoga der ursprünglichen Substanz hergestellt werden und auf ihre pharmakologische Wirkung hin untersucht werden. So könnte die Wirkstärke des Naturstoffes gesteigert werden. Im Vergleich zu der mühevollen Extraktion aus den Blättern der Myrthe mit nur geringen Ausbeuten ist die synthetische Herstellung effizienter.

Weitere Informationen: PDF

Universität des Saarlandes Wissens- und Technologietransfer GmbH PatentVerwertungsAgentur der saarländischen Hochschulen
Tel.: +49 (0)681/302-6340

Ansprechpartner
Dipl. Chem. Dagmar Vössing, Dipl.-Kfm. Axel Koch MBA, Dipl. Ing. Gerd Schneider

Media Contact

info@technologieallianz.de TechnologieAllianz e.V.

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Technologieangebote

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Atomkern mit Laserlicht angeregt

Dieser lange erhoffte Durchbruch ermöglicht neuartige Atomuhren und öffnet die Tür zur Beantwortung fundamentaler Fragen der Physik. Forschenden ist ein herausragender Quantensprung gelungen – sprichwörtlich und ganz real: Nach jahrzehntelanger…

Wie das Immunsystem von harmlosen Partikeln lernt

Unsere Lunge ist täglich den unterschiedlichsten Partikeln ausgesetzt – ungefährlichen genauso wie krankmachenden. Mit jedem Erreger passt das Immunsystem seine Antwort an. Selbst harmlose Partikel tragen dazu bei, die Immunantwort…

Forschende nutzen ChatGPT für Choreographien mit Flugrobotern

Robotik und ChatGPT miteinander verbinden… Prof. Angela Schoellig von der Technischen Universität München (TUM) hat gezeigt, dass Large Language Models in der Robotik sicher eingesetzt werden können. ChatGPT entwickelt Choreographien…

Partner & Förderer