Genderstrategien des Hochschulmanagements

Schülerinnenarbeit wie die LabGirls oder Quotenregelungen – mit welchen Strategien können forschungsorientierte Gleichstellungsstandards in den verschiedenen Qualifizierungsstufen an den Hochschulen erreicht oder beibehalten werden?

Mit der Selbstverpflichtung zu den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft haben sich die Universitäten Zielvorgaben gegeben. Die Frage nach dem „Wie“ ist noch offen und wird am 17. November im Rahmen des Fortbildungsseminars „Genderstrategien des Hochschulmanagements“ an der TU Berlin diskutiert.

An dem Seminar nehmen Kanzlerinnen und Kanzler sowie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsbeauftragte deutscher, österreichischer und italienischer Universitäten teil. Veranstalter ist der Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands.

Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen:

Zeit: am Donnerstag, dem 17. November, 10.00 bis 17.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin,
Senatssaal H 1035
10.00 Uhr: Begrüßung
Dr. Ulrike Gutheil, Kanzlerin der TU Berlin
10.15 Uhr: Einführung
Prof. Dr. Angela Ittel, Leiterin des Fachgebiets Pädagogische Psychologie an der TU Berlin

10.30 Uhr: Quote – Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsrecht Prof. Dr. Eva Kocher, Professorin für Bürgerliches Recht, Europäisches und Deutsches Arbeitsrecht sowie Zivilverfahrensrecht an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder

11.00 Uhr: Changing Cultures – Karrierebrüche vermeiden
Prof. Dr. Martina Schraudner, Leiterin des Fachgebiets Gender und Diversity in Organisationen an der TU Berlin
11.30 Uhr: Vorstellung der WIST-Studie (Women in Innovation, Science and Technology)

Stefan Fuchs, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit

12.00 Uhr: Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards: „Quo vadis“
Ulrike Eickhoff, Leiterin der Gruppe Qualitätssicherung und Verfahrensentwicklung der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Workshops zu den verschiedenen Statusgruppen sowie ein Plenum finden am Nachmittag statt.

Anmeldung wird erbeten unter: pressestelle@tu-berlin.de

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de, Tel.: 030/314-23922

Media Contact

Stefanie Terp idw

Weitere Informationen:

http://www.tu-berlin.de

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