Jugend forscht 2014: "Verwirkliche Deine Idee!"

Unter dem Motto „Verwirkliche Deine Idee!“ startet Jugend forscht in die neue Runde. Ab sofort können sich Jugendliche mit Freude und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, auch in der 49. Wettbewerbsrunde spannende und innovative Forschungsprojekte zu präsentieren.

Wer bei Jugend forscht mitmachen will, der muss kein zweiter Einstein sein. Wer jedoch tausend Ideen im Kopf hat und auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, wer leidenschaftlich gern forscht, erfindet und experimentiert, für den ist der Wettbewerb genau das Richtige. Die Jungforscherinnen und Jungforscher sind gefordert, neugierig und kreativ zu sein, Fragen zu stellen, die Welt neu zu entdecken und ihre Ideen zu verwirklichen!

An Jugend forscht können junge Menschen bis 21 Jahre teilnehmen.
Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen am Tag des Anmeldeschlusses höchstens im zweiten Semester sein. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November 2013 möglich. Beim Wettbewerb gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass es sich einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl.

Für die Anmeldung im Internet reichen zunächst das Thema und eine kurze Beschreibung des Projekts. Im Januar 2014 müssen die Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung einreichen. Ab Februar finden dann bundesweit die Regionalwettbewerbe statt. Wer hier gewinnt, tritt auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale im Mai. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von rund einer Million Euro vergeben.

„Die Bundessieger 2014 werden knapp zwei Wochen vor Beginn der Fußball-WM in Brasilien gekürt. Dass die deutsche Nationalmannschaft dort um den Titel spielt, liegt vor allem an einer vor rund zehn Jahren neu entwickelten Ausbildungskonzeption: Jedes junge Talent kann sich seitdem sicher sein, gesichtet und anschließend an einem von bundesweit mehreren hundert Stützpunkten individuell gefördert zu werden.

Dadurch verfügt Deutschland heute über einen großen Pool an Spitzenspielern“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Dieses Erfolgsmodell kann für die MINT-Bildung durchaus als Vorbild dienen, denn angesichts des Fachkräftemangels müssen wir die vorhandenen Potenziale noch wirkungsvoller ausschöpfen. Wir sollten daher eine flächendeckende Infrastruktur zur individuellen Förderung von MINT-Talenten aufbauen.

Außerschulische Lernorte wie Schülerforschungszentren können dabei künftig eine wichtige Aufgabe übernehmen.“

Die Teilnahmebedingungen, das Formular zur Onlineanmeldung wie auch weiterführende Informationen und das aktuelle Plakat zum Download gibt es unter www.jugend-forscht.de im Internet.

Pressekontakt:
Stiftung Jugend forscht e. V.
Dr. Daniel Giese
Baumwall 5
20459 Hamburg
Tel.: 040 374709-40
Fax: 040 374709-99
E-Mail: presse@jugend-forscht.de
www.facebook.com/Jugend.Forscht

Media Contact

Dr. Daniel Giese presseportal

Weitere Informationen:

http://www.jugend-forscht.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Experiment öffnet Tür für Millionen von Qubits auf einem Chip

Forschenden der Universität Basel und des NCCR SPIN ist es erstmals gelungen, eine kontrollierbare Wechselwirkung zwischen zwei Lochspin-Qubits in einem herkömmlichen Silizium-Transistor zu realisieren. Diese Entwicklung eröffnet die Möglichkeit, Millionen…

Stofftrennung trifft auf Energiewende

Trennkolonnen dienen der Separation von unterschiedlichsten Stoffgemischen in der chemischen Industrie. Die steigende Nutzung erneuerbarer Energiequellen bringt nun jedoch neue Anforderungen für einen flexibleren Betrieb mit sich. Im Projekt ColTray…

Kreuzfahrtschiff als Datensammler

Helmholtz-Innovationsplattform und HX Hurtigruten Expeditions erproben neue Wege in der Ozeanbeobachtung. Wissenschaftliche Forschung nicht nur von speziellen Forschungsschiffen aus zu betreiben, sondern auch von nicht-wissenschaftlichen Schiffen und marinen Infrastrukturen –…

Partner & Förderer