Innovationspreis des Deutschen Kupferinstituts für Prof. Dr. Martin Josef Greitmann

Diesen Preis erhielt Greitmann für seine herausragenden und innovativen wissenschaftlichen Arbeiten zum Werkstoff Kupfer. Das Widerstandsschweißen zählt nach dem klassischen Lichtbogenschweißen, das vor allem im Schiffbau, Stahlbau und Schweißen von Fahrzeugkarosserien vorgenommen wird, zu den wirtschaftlich bedeutendsten Verfahren.

In vielen Geräten im Alltag sind Schweißverbindungen selbstverständlich und werden deshalb gar nicht wahrgenommen, da diese durch Lackierungen oder Kunststoffgehäuse verdeckt sind. Für die Fahrzeugtechnik und Elektrotechnik ist das Widerstandsschweißen jedoch eines der wichtigsten Verfahren zum Verbinden von Metallen.

Prof. Dr. Greitmann lehrt seit September 2008 an der Hochschule Esslingen in der Fakultät Fahrzeugtechnik die Fachkombinationen Werkstofftechnik, Festigkeitslehre, Fügetechnik. Er ist gleichzeitig Beauftragter für Forschungsthemen der Fakultät.

Greitmann beschäftigt sich insbesondere mit neuartigen Fügeverbindungen und dem Einsatz leistungsfähiger Werkstoffe zur Anwendung im Leichtbau für die zukünftigen elektrogetriebenen Fahrzeuggenerationen.

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Cornelia Mack idw

Weitere Informationen:

http://www.hs-esslingen.de

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