Siemens erhält den Bayerischen Qualitätspreis: Auszeichnung für das Lokomotivenwerk in München

Der Siemens-Bereich Transportation Systems (TS) hat den Bayerischen Qualitätspreis erhalten. In der Sparte Unternehmensqualität in der Industrie verlieh Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu den Preis an das TS-Lokomotivenwerk in München für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Unternehmensqualität.

Für die konsequente Ausrichtung auf Qualität wurde das Lokomotivenwerk des Siemens-Bereichs Transportation Systems mit dem Bayerischen Qualitätspreis ausgezeichnet. „Die preisgekrönten Unternehmen haben dokumentiert, dass sie Qualität als ganzheitlichen und umfassenden Ansatz im Sinne eines ‚Total Quality Management’ verstehen“, sagte Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu anlässlich der Preisverleihung.

Der Bayerische Qualitätspreis wurde 1993 von der Staatsregierung ins Leben gerufen mit dem Ziel, hervorragenden Leistungen im Bereich Qualität und Qualitätsmanagement zu würdigen. Er wird jährlich in den Bereichen Industrie, Handwerk, Einzelhandel, Groß- und Außenhandel und unternehmensorientierte Dienstleister vergeben. Das Lokomotivenwerk von Siemens in München erhielt den Preis in der Kategorie „Unternehmensqualität in der Industrie“ für seine Leistungen im Qualitätsmanagement, und hier insbesondere in dem Bereich Qualitätsstrategie.

„Wir freuen uns über den Preis und verstehen ihn als Auszeichnung für das Engagement unserer Mitarbeiter und als Motivation, die Qualität unserer Produkte und unserer Prozesse immer wieder auf den Prüfstand zu stellen und kontinuierlich zu verbessern“, erklärte Hans?Dieter Bott, Mitglied im TS-Bereichsvorstand und Chief Financial Officer (CFO). „Qualität hat für uns höchste Priorität, sie ist schließlich die Voraussetzung für die Zufriedenheit unserer Kunden und damit für unseren Erfolg.“

Am Standort München sind rund 380 Mitarbeiter mit der Fertigung und Montage von Lokomotiven beschäftigt. „Wichtig ist, dass die Qualität nicht personifiziert oder auf wenige Mitarbeiter fokussiert wird“, sagte Werksleiter Robert Kratzer, „sondern dass wir das Qualitätsbewusstsein in allen Köpfen verankern. Qualität darf nicht erprüft werden, Qualität muss jeder erzeugen.“ Dass die Bahnbetreiber der technischen Kompetenz von Siemens vertrauen und die Qualität aus München zu schätzen wissen, zeigen die Aufträge, die TS in jüngster Zeit gewinnen konnte. Beispielsweise hat die französische Bahngesellschaft SNCF erst vor wenigen Wochen, einen Auftrag über die Lieferung von 400 Diesel-Lokomotiven an ein aus Alstom (Konsortialführer) und Siemens Transportation System bestehendes Konsortium zu vergeben. In diesem Zusammenhang werden 130 Lokomotiv-Wagenkästen im Siemens-Werk in München gefertigt.

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