Ministerium stellt 320.000 Euro für die Verbesserung der Lehre zur Verfügung

Füller und Papier waren gestern. Seit einiger Zeit setzen deutsche Hochschulen auch bei Prüfungen und Assessments verstärkt auf den Einsatz elektronischer Medien.

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat nun 320.000 Euro zum Ausbau dieser Services zur Verfügung gestellt; mit dem Geld soll unter Federführung der eLearning Service Abteilung (elsa) der Zentralen Einrichtung für Weiterbildung an der Leibniz Universität Hannover das Prüfen per Computer und das elektronische Assessment (Selbstlerntest) weiter entwickelt werden. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet.

An dem Projekt „Niedersächsisches Netzwerk für eAssessment und ePrüfungen“ (N2E2) ist ein Konsortium von sechs Partnern unter der Leitung der elsa beteiligt. Neben der Leibniz Universität sind die Medizinische Hochschule Hannover, die Tierärztliche Hochschule Hannover, die Universität Osnabrück und die Fachhochschule Ostfalia sowie der Verein E-Learning Acadmic Network mit dabei. Ziel ist es, an den niedersächsischen Hochschulen eAssessments und ePrüfungen zu etablieren, um so die Studierenden beim Lernen und die Lehrenden bei der Korrektur zu entlasten und die Qualität der Lehre weiter zu verbessern.

Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Marc Krüger von der eLearning Service Abteilung der Leibniz Universität Hannover unter Telefon +49 511 762 17442 oder per E-Mail unter krueger@elsa.uni-hannover.de gern zur Verfügung.

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Jessica Lumme Leibniz Universität Hannover

Weitere Informationen:

http://www.uni-hannover.de

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