Neues Web-Portal zu Reformmaßnahmen im Bildungswesen
Die Qualität im Bildungssystem weiter zu entwickeln, ist eine Aufgabe, der sich vielfältige von Bund und Ländern, aber auch von freien Trägern finanzierte Projekte, Programme und Modellversuche widmen. Diese systematisch zu erfassen und an zentraler Stelle zugänglich zu machen, ist Auftrag des „Innovationsportals“, das am 13. Oktober 2006 freigeschaltet wird.
Die Informationsplattform bietet der interessierten Fachöffentlichkeit einen schnellen Zugriff auf Informationen zu Reformmaßnahmen im Bereich des Bildungswesens. Sie ist zu erreichen über den Deutschen Bildungsserver: http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/.
Im Zentrum des Webauftritts steht die Datenbank „Innovative Projekte und Programme von Bund und Ländern zur Qualitätsentwicklung des Bildungssystems“ (http://www.bildungsserver.de/
innovationsportal/blk.html); sie ermöglicht eine Recherche u. a. nach Innovationsbereichen, Projekttypen, Bundesländern sowie nach verschiedenen Bildungsbereichen – angefangen beim Elementarbereich bis hin zur beruflichen und universitären Bildung. Die Datenbank ist eingebunden in einen umfassenden Kontext weiterer themenspezifischer Informationen zu Institutionen, Veranstaltungen und Neuigkeiten; sie wird kontinuierlich ausgebaut und laufend aktualisiert.
Das gemeinsame Portal von Bund und Ländern wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, ein Steuerungsgremium aus Vertretern des Bundes und der Länder begleitet seine Entwicklungen und Aktivitäten.
Herausgegeben und redaktionell betreut wird das „Innovationsportal“ vom Informationszentrum (IZ) Bildung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), bei dem u. a. auch der Deutsche Bildungsserver, der Webauftritt des nationalen Bildungsberichts und die Online-Portale zur Bildungsreform – „Bildung PLUS“ – bzw. zur Leseförderung – „Lesen in Deutschland“ angesiedelt sind.
Information und Kontakt
Alexander Botte, Tel. +49 (0) 69.24708-330, Fax +49 (0) 69.24708-328, E-Mail: botte@dipf.de
Barbara Ophoven, Tel. +49 (0) 69.24708-334, Fax +49 (0) 69.24708-328, E-Mail: ophoven@dipf.de
Für das Steuerungsgremium aus Vertretern des Bundes und der Länder:
Dr. Jan Hofmann, Tel. +49 (0) 3378.209-100, Fax +49 (0) 3378.209-198, E-Mail: jan.hofmann@lisum.brandenburg.de
Öffentlichkeitsarbeit des IZ Bildung: Christine Schumann, Tel. +49 (0) 69.24708-314, Fax +49 (0) 69.24708-328, E-Mail: schumann@dipf.de;
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Informationszentrum (IZ) Bildung, Schloßstraße 29, 60486 Frankfurt am Main
Das DIPF ist neben 83 weiteren außeruniversitären Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe.
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.dipf.de http://www.bildungsserver.de/innovationsportal/ http://www.leibniz-gemeinschaft.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
Neueste Beiträge
Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt
Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…
Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung
Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…
Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen
Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…