Wie können nachhaltige Internationalisierungsstrategien aussehen? An dieser Frage arbeitet bereits seit Juni 2005 das groß angelegte Forschungsvorhaben Export IT. Im Rahmen dieses Projekts veranstalten SAP und das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung - ISF München ein öffentliches Expertenforum "IT goes Future - Vom Offshoring zur Internationalisierung?".
Hochrangige SAP-Vertreter berichten über Perspektiven und Aufgaben der Internationalisierung, Wissenschaftler aus dem ISF München stellen Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchungen vor. Das Forum findet am 26. Februar 2007 bei der SAP AG, St. Leon-Rot statt, Anmeldung bis 12. Februar unter http://www.export-it.de.
Die gegenwärtige Diskussion um Offshoring in der IT-Branche und die damit verbundene Verlagerung von Arbeitsplätzen ist Vorbote und Signal einer neuen Phase der Internationalisierung. Neue Geschäftsmodelle basieren zunehmend auf international verteilten Produktions- und Entwicklungsstrukturen - der Aufstieg Indiens als IT-Dienstleister ist Ausdruck dieser Entwicklung. Die Akteure der IT-Branche stehen damit vor neuen Herausforderungen: Gefragt sind nachhaltige Internationalisierungsstrategien, um die Zukunftsfähigkeit der deutschen IT-Industrie zu sichern. Das öffentliche Expertenforum des Projekts Export IT, veranstaltet von SAP und ISF München, thematisiert die neuen Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Praxiserfahrungen von Vertretern der SAP und empirische Ergebnisse aus der Forschung des ISF München bilden die Grundlage der Veranstaltung.
In dem Forschungsprojekt "Export IT - Erfolgsfaktoren der Internationalisierung und der Exportfähigkeit von IT-Dienstleistungen" arbeiten Sozialwissenschaftler, IT-Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften zusammen. Als Core-Partner beteiligt sind die Unternehmen SAP, T-Systems, die Software AG, IDS Scheer und die Inosoft AG. In das Projektnetzwerk eingebunden sind der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), die IG Metall und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Die empirischen Forschungsarbeiten sowie die Gesamtkoordination des Verbundes liegen in den Händen des ISF München. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Projektträger DLR - Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen, Abteilung "Innovation mit Dienstleistungen" betreut.
Das ISF München ist ein unabhängiges, seit 1965 bestehendes Sozialforschungsinstitut mit gut 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und spielt eine führende Rolle auf den Gebieten der Arbeits- und Industriesoziologie. Verantwortlich für das Projekt ist der Sozialwissenschaftler PD Dr. Andreas Boes.
Die Teilnahme am Expertenforum "IT goes Future - Vom Offshoring zur Internationalisierung?" am 26. Februar 2007 ist kostenlos, Anmeldung unter http://www.export-it.de ist jedoch spätestens bis zum 12. Februar erforderlich. Wir bieten Ihnen gern weitere Informationen und Materialien über die Arbeit des Forschungsprojekts und sind auch bei der Vermittlung von Interviewanfragen etc. jederzeit gern behilflich. Bitte richten Sie Rückfragen und Informationswünsche an:
Weitere Informationen:
http://www.isf-muenchen.de/pdf/flyer_it_goes_future_V02.pdf Programm
Frank Seiß | idw
Weitere Informationen:
http://www.export-it.de
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