Nur eine regelmäßige Wäsche erhält zuverlässig den Fahrzeugwert

Schmuddeliges Einheitsgrau auf den Straßen: Viele Autofahrer machen in der kalten Jahreszeit einen großen Bogen um Waschanlagen und lassen auch den Schwamm in der Garage links liegen. Schließlich verblasst der schöne Schein einer Außenreinigung schon nach wenigen Kilometern.

Dass sich das bisschen Aufwand dennoch lohnt und sich auf lange Sicht spätestens beim Wiederverkauf auch in Euro und Cent auszahlt, wird dagegen oft übersehen. Denn selbst in relativ milden Wintern sind Salzreste und Taumittel allgegenwärtig und hinterlassen deutliche Spuren: Kunststoffe ergrauen, Gummileisten quellen regelrecht auf, Chrom- und Aluminiumverzierungen laufen an, ungeschützte Metallteile werden angegriffen und es bildet sich gefährlicher Rostfraß. Und schließlich büßt auch der Lack erheblich an Glanz ein.

„Die Folge ist auf lange Sicht ein insgesamt unansehnlicher Gesamteindruck und das schmälert auf dem Gebrauchtwagenmarkt natürlich den Preis“, erklärt Carsten Biermann, bei Aral für das Waschgeschäft verantwortlich. Wer dagegen diese drei Tipps beherzigt, leistet einen Beitrag zum Werterhalt des Autos.

• Vorbeugen auch bei niedrigen Temperaturen: Schneewasser, Taumittel und Streusalz setzen sich vor allem am Unterboden oder in Radkästen fest und bilden die Grundlage für Korrosion. Auch die Auspuffanlage und die Fahrzeugfederung leiden unter diesen Einflüssen. Werden die Rückstände nicht entfernt, wird das aggressive Taumittel durch Feuchtigkeit immer neu aktiviert. Deshalb ist eine regelmäßige, gründliche Reinigung mindestens zweimal im Monat empfehlenswert. Vielfahrer sollten sogar wöchentlich die Waschanlage ansteuern. Bei der Auswahl des Waschprogramms ist auch die Unterbodenwäsche Pflicht. Übrigens gilt die Waschempfehlung für Temperaturen bis deutlich unter minus fünf Grad. Bei noch tieferen Temperaturen sind dann die Waschanlagen beispielsweise bei Marktführer Aral mit seinen 1.200 SuperWash-Anlagen ohnehin geschlossen.

• Fit machen für den Frühling: Nach dem Winter sollte dann eine besonders gründliche Autowäsche auf dem Plan stehen. Zwar ist moderner Autolack und speziell der Klarlack als Deckschicht relativ unempfindlich, doch durch mechanische Beanspruchungen beispielsweise beim Abfegen von Schneehauben oder Eisresten entstehen Risse und Kratzer. Erst wenn alle Rückstände und Verschmutzungen zuverlässig entfernt wurden, lohnt sich die Kontrolle des Lacks. Dann offenbaren sich die kleinen Kratzer, die in Eigenregie mit einem Lackstift ausgebessert werden können. Selbst Autofahrer, die sehr sorgsam Schnee und Eis mit einem weichen Besen von ihrem Auto entfernen, sind nicht vor Lackschäden gefeit: Schließlich wird ergänzend zum Streusalz auch regelmäßig Split eingesetzt. Treffen die scharfkantigen Steinchen dann auf den Lack, bleiben Schäden am Lack nicht aus.

• Motorwäsche nur in der Fachwerkstatt: Bei älteren Fahrzeugen ist der Motorraum oft noch vergleichsweise schlecht gegen Spritzwasser von unten geschützt. In diesem Fall ist eine Motorwäsche im Frühjahr sinnvoll, denn auch hier droht anderenfalls Rost sowie die vorzeitige Alterung von Dichtungen und Schläuchen. Allerdings sollten Autofahrer keinesfalls selbst zum Hochdruckreiniger greifen, denn dann ist unter Umständen der Schaden an den empfindlichen Bauteilen größer als der Nutzen durch die Wäsche. Werkstätten bieten eine schonende Motorreinigung oft im Rahmen eines günstigen Komplettpakets an.

Mit rund 2.500 Tankstellen ist Aral die Nr. 1 in Deutschland, dem wichtigsten europäischen Tankstellenmarkt. Der Qualitätsanbieter von Kraft- und Schmierstoffen hat seit 1898 seinen Sitz in Bochum und erfand 1924 den ersten Super-Kraftstoff der Welt, zusammengesetzt aus Aromaten und Aliphaten – daher auch der Firmenname „Aral“. Seit 2002 ist Aral die Tankstellenmarke der BP in Deutschland.

Manuela Husemann
BP Europa SE
Bereich Presse/Deutschland
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