Vom innovativen Werkstoff zur intuitiven Benutzerführung

Mit sechs Projekten ist die TU Kaiserslautern vom 4. bis 8. April auf der Hannover Messe vertreten.

Terahertz-Messtechnik: Unsichtbares sichtbar machen
(Auf der Messe: Halle 2/C48 “Rheinland-Pfalz-Stand”)
Die für uns ungefährliche Terahertz-Strahlung kann zur Laboranalytik, der zerstörungsfreien Qualitätsprüfung, der Prozessmesstechnik oder in der Sicherheitstechnologie eingesetzt werden und dies prinzipiell bei allen nicht-metallischen Werkstoffen. Hohe Eindringtiefe und geringe Streuung bei gleichzeitig guter räumlicher Auflösung sind die Vorteile. Das zu diesem Zweck gegründete „TeraTec“-Anwendungszentrum passt die Technologie an Kundenbedürfnisse an.
RobotMakers: Innovative Transportlösungen für die Innerbetriebliche Logistik
(Auf der Messe: Halle 2/C48 “Rheinland-Pfalz-Stand”)
Das fahrerlose Forschungsfahrzeug „Marvin“ kann sich aufgrund integrierter Sensorsysteme, Umwelterkennungs- und Navigationsstrategie zuverlässig, schnell und flexibel ohne Fahrer in unbekannter Umgebung bewegen. Diese Neuerung verbessert nachweislich den Transport von Gütern im Rahmen des innerbetrieblichen Produktionsprozesses.
Der Carbonyte CN10
(Auf der Messe: Halle 2/C48 “Rheinland-Pfalz-Stand”)
Das Kaiserslautern Racing Team e.V. (KaRaT) der TU und der FH Kaiserslautern besteht aus ungefähr 35 engagierten Studentinnen und Studenten, die die Begeisterung für Technik und Motorsport miteinander teilen. Nach intensiver Planung, Konzeption und Konstruktion präsentieren sie ihren neuen Rennboliden Carbonyte CN10, mit dem sie auch an den Formula Student Rennen teilnehmen.
MONI: Multimodal Natural Interaction
(Auf der Messe: Halle 2/C48 “Rheinland-Pfalz-Stand”)
Hinter MONI verbirgt sich ein multimodales Bediensystem auf Basis eines Android-Gerätes, das via Touch-System funktioniert und für nahezu alle Arten von Nutzfahrzeugen geeignet ist. Einige Beispiele sind die Steuerung von Schwerlastkränen, Landmaschinen, Gabelstaplern oder sonstigen Nutzfahrzeugen.
Serviceorientierte Architekturen in Produktionssystemen
(Auf der Messe: Halle 8/A16)
In der Fabrik der Zukunft vereinen serviceorientierte Steuerungen die bislang strikt getrennten Bereiche der Office- und Business-IT mit der industriellen Steuerungstechnik. Internettechnologien schlagen die Brücke durch gemeinsame offene Kommunikationsstandards. Mit Hilfe dieser neuen Technologie wird die Vernetzung von Industriesteuerungen effizienter und erstmals die informationstechnische Durchgängigkeit gewährleistet
Forschung am Lehrstuhl für Werkstoffkunde
(Auf der Messe: Halle 6/A36/1)
Der Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls für Werkstoffkunde liegt auf dem zyklischen Verformungsverhalten metallischer Werkstoffe sowie auf dem Ultraschall- und Rührreibschweißen artgleicher bzw. artfremder Werkstoffe. Ziel der Untersuchungen ist die Enthüllung der Zusammenhänge zwischen mikroskopischem und submikroskopischem Aufbau der Werkstoffe und den daraus resultierenden Eigenschaften bei unterschiedlichen Temperaturverhältnissen.

Media Contact

Dr. Cornelia Blau idw

Weitere Informationen:

http://www.kit.uni-kl.de/hmi2011.html

Alle Nachrichten aus der Kategorie: HANNOVER MESSE

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Neuartiges Material für nachhaltiges Bauen

Innovativer Werkstoff für eine energieeffiziente Architektur: Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) stellen in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Communications ein polymerbasiertes Material mit besonderen Eigenschaften vor. Das…

Neues Antibiotikum gegen Erreger der Flussblindheit und Lymphatischen Filariose

Prof. Achim Hoerauf, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Parasitologie des Universitätsklinikums Bonn (UKB), und seinem Team ist es in Kollaboration mit der Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie…

Evolutionäre Genomik: Folgen biodiverser Fortpflanzungssysteme

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Einrichtung eines neuen Graduiertenkollegs (GRK) in der Biologie an der Universität Göttingen. Das GRK mit dem Titel „Evolutionary Genomics: Consequences of Biodiverse Reproductive Systems…

Partner & Förderer