Chinesische Haikui Seafood AG geht in Frankfurt an die Börse

Die Haikui Seafood AG (ISIN: DE000A1JH3F9) ist am 15. Mai in den Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) gegangen.

Beim IPO wurden insgesamt 276.000 Aktien platziert (ohne Greenshoe). Der Emissionspreis lag bei 10,00 Euro, der erste Börsenpreis bei 10,00 Euro. Das Emissionsvolumen betrug 2,8 Millionen Euro.

Joint Lead Manager sind die BankM – Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG und die Pareto Securities AS. Die Rolle des Spezialisten übernimmt die Wolfgang Steubing AG.

„Wir begrüßen die Haikui Seafood AG als ersten Börsengang des Jahres“, sagte Alexander Höptner, Leiter Markets Services bei der Deutschen Börse. „Mit dem Prime Standard hat Haikui das höchste Transparenzsegment im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse gewählt und positioniert sich damit hervorragend gegenüber internationalen Investoren.“

„Ein Börsengang in Deutschland ist für Unternehmen aus China sehr attraktiv“, sagte Haikui Seafood CEO Zhenkui Chen. „Die Börseneinführung verläuft schnell und geschieht nach transparenten und klaren Regeln. Wir sind sehr erfreut, dass wir während unserer Roadshow so viele Investoren vom Geschäftsmodell der Haikui Seafood AG überzeugen konnten und uns ein erfolgreicher Börsengang gelungen ist.“

Die Haikui Seafood AG verarbeitet Fische und Meeresfrüchte für den chinesischen und internationalen Markt. Kunden von Haikui Seafood sind Distributoren in China und in Übersee, wobei diese überwiegend in Asien, Europa und den Vereinigten Staaten ansässig sind. Nach eigenen Angaben erwirtschaftet Haikui mehr als zwei Drittel seines Umsatzes außerhalb Chinas. Die Produktionsstätten von Haikui liegen auf der Insel Dongshan in der Provinz Fujian und verfügen derzeit über eine Gesamtproduktionskapazität von rund 28.500 Tonnen pro Jahr.

Bisher sind 32 Chinesische Unternehmen an der FWB gelistet: Prime Standard 10, General Standard 1, Entry Standard 6, Open Market (FQB) 15

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