Spatz bleibt häufigster Gartenvogel Deutschlands

„Besonders erfreut sind wir über das gute Abschneiden des Stars auf Platz 4, bei dem wir zuletzt vielerorts von Bestandrückgängen ausgehen mussten“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Seinen Aufwärtstrend aus dem Vorjahr konnte auch der Mauersegler bestätigen, der sich mit über 78.000 Meldungen auf Platz 6 schob. Leichte Rückgänge sind dagegen beim Hausrotschwanz zu verzeichnen. Experten von NABU und LBV werden das Ergebnis in den kommenden Wochen genau analysieren und dann auch erste Aussagen über Entwicklungen seit dem Start der „Stunde der Gartenvögel“ vor drei Jahren treffen können.

„Es stehen nicht die Seltenheiten im Mittelpunkt, sondern unsere eher häufigen Vögel in Städten und Dörfern. Denn gerade über diese Vogelarten wissen wir oft nicht genau Bescheid“, so Tschimpke. in den letzten drei NABU und LBV hatten alle Vogelfreunde dazu aufgerufen, innerhalb des Zeitraums vom 11. bis 13. Mai eine Stunde lang die Vögel in ihren Gärten zu beobachten und zu melden. Insgesamt haben 60.000 Menschen rund 1,28 Millionen Beobachtungen aus 36.000 Gärten geliefert. Damit konnte die gute Beteiligung des Vorjahres noch einmal leicht gesteigert werden. „Die große Resonanz auf die Stunde der Gartenvögel ist eine große Motivation für unser Engagement zur naturnahen Ausgestaltung von Städten und Dörfern als vielfältige Lebensräume“, sagte der NABU-Präsident.

Der NABU bedankt sich bei Bingo-Lotto, bei NABU Reisen, den Zeitschriften Flora Garten und medizini, dem Skandinavischen Reisebüro, bei Leica, Vivara und Vodafone sowie dem Aula-Verlag für die großzügige Unterstützung bei der Stunde der Gartenvögel 2007.

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Markus Nipkow presseportal

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