Tübinger Max-Planck-Forscher weisen nach, dass Rhesus-Affen bestimmte Laute und Gesichtsausdrücke in Verbindung bringen können / Möglicher evolutionärer Vorläufer der menschlichen Sprachwahrnehmung
Die Fähigkeit, Mimik zu interpretieren, ist eine Voraussetzung, um Sprache zu verstehen, und geht in der Evolution der Sprachentwicklung voraus. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen haben jetzt nachgewiesen, dass nicht nur Menschen, sondern auch Rhe
Ehrung für neue Erkenntnisse in der Neurobiologie
Am Dienstag, den 13. Mai werden die Attempto-Preise 2003 im Rahmen der Mitgliederversammlung der Vereinigung…
Verräterische Küsse: Menschen drehen den Kopf lieber nach rechts – Asymmetrien bleiben ein Leben lang
Zwei Drittel aller menschlichen Nasen zeigen beim Küssen nach rechts: Genau wie schon als Embryo im Mutterleib drehen die meisten Menschen auch als Erwachsene den Kopf lieber zu dieser Seite. Diese Erkenntnis gewann Prof. Dr. Onur Güntürkün (Fakultät für Psychologie der RUB) durch seine zweieinhalbjährige Beobachtung küssender Paare im öffentlichen Raum. Er konnte so erstmals die ble
Die letzte Bundestagswahl ist längst Vergangenheit und in der Rückschau sieht mancher manches anders als vorher. Leipziger und Hannoveraner Psychologen nahmen sich dieses Themas an und starteten via Internet eine Umfrage nach der Wahrnehmung der Wahl im Vorfeld und in der Rückschau. Die vermeintlichen Wahlchancen der Parteien spielten dabei ebenso eine Rolle wie Persönlichkeitsaspekte der Befragten, die eventuell mit ihrer politischen Orientierung und ihrer Wahrnehmung im Zusammenhang stehen.
Wenn unser Gehirn verschiedene Sinnesreize miteinander verrechnet, verliert es unter Umständen die Information über die einzelnen Komponenten (Sinnesreize) aus denen sich die Wahrnehmung zusammensetzt.
Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen, der University of California Berkeley und der New York University haben herausgefunden, dass dieser Verlust eintritt, wenn verschiedene visuelle Signale kombiniert werden. Dagegen lassen sich Informationen,
Wahrnehmung derselben Szenen individuell verschieden
Weniger Gewalt in den Medien hat keinen Einfluss auf individuelle Gewalttaten und Amokläufe. „Wenn man ein paar Videospiele verbietet, sei die Welt wieder in Ordnung – diese Annahme ist falsch“, bringt Werner Frueh, Professor an der Universität Leipzig, das Ergebnis seiner aktuellen Studie „Gewaltpotenziale des Fernsehangebots. Programmangebot und gruppenspezifische Interpretation“ auf den Punkt. Demnach wird Gewalt von verschied