Kyoto-Protokoll

Beschluss der Klimarahmenkonvention und des Kyoto-Protokolls umgesetzt

Deutschland legt nationalen Bericht über die Berechnung seines Treibhausgas-Ausstoßes für das Jahr 2003 vor.

Als Unterzeichnerstaat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UN FCCC) und des Kyoto-Protokolls ist Deutschland verpflichtet, über seinen Ausstoß an Treibhausgasen zu berichten. Diese so genannten Emissionsinventare sind jährlich zu erstellen, zu veröffentlichen und fortzuschreiben.

Mit dem Nationalen Inventarbericht (National Inventory Report, NIR) 2003 we

Aufforstung für nachhaltige Entwicklung

Wissenschaftler fordern strenge Kriterien bei der Anerkennung von Aufforstungsprojekten für den Klimaschutz

Eine neue wissenschaftliche Studie zur Bewertung von Aufforstungsprojekten in den Tropen, an der das Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena, und das Hamburger Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) beteiligt waren, wird am Freitag, 6. Juni 2003, bei der 18. Konferenz von Mitgliedsstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen in Bonn vorgestellt. Die Studie unterstützt d

Waldplantagen sind kein CO2-Killer

Erste CarboEurope-Ergebnisse stellen Aufforstungen für den Klimaschutz in Frage

Das Kyoto-Protokoll zum Stopp des Klimawandels baut auf einem wissenschaftlichen Trugschluss auf. Dies legen die ersten Ergebnisse des europaweiten Forschungsprogramms zur Kohlenstoff-Bilanzierung CarboEurope nahe. Laut Kyoto-Protokoll können Vertragsstaaten ihre Ziele, Treibhausgas-Emissionen bis 2012 zu senken, durch das Anpflanzen von Wäldern so genannte „CO2-Senken“, erreichen. Diese „Kyoto-Wälder“ sol

Überlegungen für Klimaschutzfonds zur Unterstützung des Kyoto-Protokolls vorgestellt

Wolfgang Kroh, Mitglied des Vorstandes der KfW, stellte gestern während der Pressekonferenz der Bundesministerin Heidemarie Wiezcorek-Zeul zur Bewertung der Ergebnisse des Weltgipfels in Johannesburg die aktuellen Überlegungen der KfW zur Einrichtung eines Klimaschutzfonds vor.

Der Fonds soll die Nutzung der projektbezogenen Mechanismen des Kyoto-Protokolls erleichtern. Diese bieten die Möglichkeit, die Verpflichtung zur Minderung von Treibhausgasemissionen auch durch Investitionen

Russland küsst Kyoto-Protokoll wach

Enormes wirtschaftliches Potenzial der CO 2 -Reduktion Der russische Premierminister Michail Kasianow hat beim Johannesburg-Gipfel bekannt gegeben, dass Russland die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls plant. Damit könnte Russland das Kyoto-Protokoll vor dem endgültigen Scheitern bewahren, berichtet BBC-Online  heute, Dienstag. „Russland hat das Kyoto-Protokoll unterzeichnet, nun wird die Ratifizierung vorbereitet“, erklärte Kasianow in Johannesburg unter Applaus. Das

Klima im Handel: Von einem Markt für Emissionsrechte profitieren Umwelt und Unternehmen

PwC analysiert unternehmerische Perspektiven im Klimaschutz / Kosteneffizientes Engagement muss frühzeitig geplant werden / Erfolgreiche Anpassung an neue Rahmenbedingungen

Ab dem Jahr 2005 beginnt in Europa der Handel mit Emissionsrechten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt müssen die Unternehmen ihren Status und ihre Strategie hinsichtlich der Emission von Treibhausgasen wie CO 2 definiert und umgesetzt haben. Heute sind etwa drei Viertel der deutschen Unternehmen nicht

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