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Genetischer Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Psychosen aufgedeckt

Eine Studie der neuseeländischen University of Otago hat ein internationales Wissenschaftlerteam zu einem Gen geführt, das für den Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum im Jugendalter und die spätere Entwicklung psychotischer Störungen verantwortlich ist.

Bei Personen, die über eine bestimmte Form dieses Gens verfügten, wurde eine fast elffach erhöhte Wahrscheinlichkeit festgestellt, an einer Psychose zu erkranken, wenn sie in ihrer Jugend Cannabis konsumiert hatten. Dieses Risiko i

Wie viele Gene beeinflussen das Pflanzenwachstum?

Nutzeigenschaften von Pflanzen hängen von einem komplexen Netzwerk an Genen ab, haben Jenaer Max-Planck-Wissenschaftler entdeckt

Wie viele Gene die quantitativen Eigenschaften eines Organismus beeinflussen, ist eine wichtige Frage in der ganzen Biologie. Zu diesen Merkmalen gehören zum Beispiel das Wachstum und der Ertrag von Nutzpflanzen oder ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger. Quantitative Eigenschaften werden nach wesentlich komplexeren Mustern vererbt als so gen

Natürliche Auslese bei Genen bevorzugt Immunität und Zelltod

Veränderungen rascher als bei zufälligen Mutationen

Die bisher umfassendste Studie zur genetischen Divergenz von Menschen und Schimpansen hat ergeben, dass die von der natürlichen Auslese bevorzugten Gene mit der Immunität, der Tumorunterdrückung und dem programmierten Zelltod in Zusammenhang stehen. Diese Gene zeigen in beiden Bereichen der evolutionären Entwicklung Anzeichen einer positiven natürlichen Auslese und verändern sich rascher als durch zufällige Mutationen zu erwarten

Erstmals Genom einer sozialen Amöbe entziffert

DFG-Initiative förderte Erfolgsprojekt von Forschern aus Köln und Jena

In Rahmen der Initiative „Sequenzierung von Genomen kleiner Organismen“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) haben Forscher des Instituts für Biochemie der Universität Köln und des Instituts für Molekulare Biotechnologie (IMB) in Jena gemeinsam mit Kollegen aus den USA und Großbritannien das Genom der sozialen Amöbe Dictyostelium discoideum entziffert. Die Forschungsergebnisse werden in der kommenden Ausgab

"Unsterbliche" Zellen fördern pharmazeutische Produktion

Die Biotechnologie ebnet den Weg für neuartige Anwendungen, und in diesem Zusammenhang wird die Nutzung von Säugetierzellkulturen für die Herstellung von Biopharmazeutika und anderen biologischen Produkten weltweit in zunehmendem Maße anerkannt. Die praktische Umsetzung wird jedoch von einer äußerst geringen Produktivität eingeschränkt, die auf bestimmte zelluläre Merkmale zurückzuführen ist.

Eines dieser Merkmale ist der genetisch bestimmte Mechanismus des programmierten Zelltodes

Ein molekulares Universalwerkzeug setzt sich durch: Meyenburg-Preis 2005 für die Entdeckung der siRNA

Jahrzehntelang haben Wissenschaftler nach einer Methode gesucht, um die Aktivität einzelner Gene schnell und zuverlässig abzuschalten. Dem deutschen…

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