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Neues Gen als Auslösungsfaktor bei Autoimmunkrankheiten entdeckt

Australische Wissenschaftler haben ein neues Gen entdeckt, das in Verdacht steht, Autoimmunkrankheiten wie Typ I Diabetes oder Lupus zu verursachen. Dabei werden Organe wie Nieren oder Haut vom körpereigenen Immunsystem angegriffen.

Die Immunologen der in Canberra gelegenen Australian National University (ANU) stellten bei ihren Untersuchungen fest, dass eine Mutation in dem von ihnen Roquin getauften Gen dafür sorgt, dass die für die Immunabwehr so wichtigen T-Zellen eigenes Kö

Unsoziales Verhalten kann genetisch bedingt sein

Umweltfaktoren bei psychopathischen Tendenzen wichtig

Das unsoziale Verhalten mancher Kinder könnte auf ihre genetische Veranlagung zurückzuführen sein. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie des Institute of Psychiatry am King’s College gekommen. Forschungen mit Zwillingen legen nahe, dass Kinder mit frühen psychopathischen Tendenzen wie einem Mangel an Reue diese Eigenschaften wahrscheinlich von ihren Eltern geerbt haben. Diese jungen Kinder legen eher auch ein ererbtes antisozia

Wenn Zugvögel auf "Nachtflug" schalten

Oldenburger Forschergruppe um Dr. Henrik Mouritsen entdeckt ein Gehirnareal, das nur bei nachts fliegenden Singvögeln aktiv ist.

Zwei Mal pro Jahr machen sich Millionen von Zugvögeln auf den Weg in wärmere oder kältere Gefilde. Tausende von Kilometern legen sie zurück, und ihr Navigationssystem ist von einer faszinierenden Präzision. In der Dunkelheit weisen ein magnetischer Kompass und der Sternenhimmel den Zugvögeln den rechten Weg. Wie dieser Orientierungssinn im Einzelnen fu

Resistente Ratten in Europa – unerwünscht und unabhängig

Veröffentlichung in der Fachzeitschrift „Genetics“ – jetzt vorab im Internet: H.-J. Pelz et al.: The genetic basis of resistance to anticoagulants in rodents www.genetics.org/aheadofprint.shtml

Die Vermehrung von Ratten führt weltweit zu Ernte- und Materialschäden. Außerdem birgt sie hygienische Probleme, da von den Nagetieren Krankheitserreger auf Mensch und Haustiere übertragen werden können. Doch Ratten zu b

Krebsforschung lernt von Fadenwürmern

Forscher der Universität Zürich (UZH) konnten am Beispiel eines Fadenwurms aufzeigen, wie ein menschliches Tumor-Suppressorgen funktioniert. Die Beschreibung dieses Gens ist in der Online-Ausgabe der Wissenschaftszeitschrift Genes & Develop-ment publiziert und erscheint in der Juni-Printausgabe.

Die Grundlagenforschung am Fadenwurm Caenorhabditis elegans liefert Erkenntnisse über die Entstehungsweise von verschiedenen Krankheiten beim Menschen. Für mehrere menschlichen Gene, die an

Unbelehrbare Fliegen

Einem wichtigen Molekül für Lernen und Gedächtnis ist Matthias Fischer von der Universität Würzburg auf der Spur. Seine Arbeiten zeichnet die Novartis-Stiftung mit einem Stipendium aus.

Es ist eine jener seltenen Erbkrankheiten, die fast niemand kennt und dennoch für den Einzelnen so schwer wiegen wie Alzheimer oder Parkinson. Kinder mit dem „Coffin-Lowry-Syndrom“ sind geistig behindert. Sie haben Gedächtnisstörungen. Ihre Knochen wachsen nur langsam, was zu verschiedenen Folgen führ

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