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Herzschwäche: Forscher entschlüsseln die genetischen Ursachen

Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) haben eine der genetischen Ursachen für Herzschwäche (Herzinsuffizienz) gefunden: Mutationen in dem Gen „dead-beat“ (= todmüde) verringern die Pumpleistung des Herzens. Eine Studie in Zebrafisch-Mutanten zeigt, dass das gefundene Gen eine entscheidende Rolle dabei spielt, die Herzmuskelkraft aufrecht zu halten. Herzinsuffizienz ist eine Volkskrankheit. In Deutschland sind zurzeit etwa zwei bis drei Millionen Menschen erkrankt. Die Zahl der

Herzschwäche: Forscher entschlüsseln die genetischen Ursachen

Wissenschaftler des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) haben eine der genetischen Ursachen für Herzschwäche (Herzinsuffizienz) gefunden: Mutationen in dem Gen „dead-beat“ (= todmüde) verringern die Pumpleistung des Herzens. Eine Studie in Zebrafisch-Mutanten zeigt, dass das gefundene Gen eine entscheidende Rolle dabei spielt, die Herzmuskelkraft aufrecht zu halten. Herzinsuffizienz ist eine Volkskrankheit. In Deutschland sind zurzeit etwa zwei bis drei Millionen Menschen erkrankt. Die Zahl der B

Einfluss der Gene auf die Krebsbehandlung

Neues Göttinger Graduiertenkolleg erforscht individualisierte Krebstherapien

Mit zwei Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) seit Januar 2005 für zunächst viereinhalb Jahre ein interdisziplinäres Graduiertenkolleg zum Thema „Pharmakogenomik“ in Göttingen. Ziel des Kollegs ist es, Krebstherapien individuell auf den Patienten abzustimmen und gleichzeitig jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine umfassende Ausbildung in dem hochrangigen Forschungsg

Gen für Langzeit-Gedächtnis entdeckt

Wissenschaftler der Universität Zürich konnten nachweisen, dass das Langzeit-Gedächtnis beim Menschen mit dem Prion-Gen zusammenhängt, das bisher mit dem Rinderwahn und der Jakob-Creutzfeldt Krankheit in Verbindung gebracht wurde. Die Ergebnisse dieser Studie sind jetzt in der Online-Ausgabe der englischen Wissenschaftszeitschrift Human Molecular Genetics erschienen und werden in der zweiten August-Ausgabe publiziert.

Wie ist es möglich, dass man sich an Ereignisse erinnern kann, die

Mit mathematischen Simulationen Krebsgenen auf der Spur

Siemens-Forscher haben ein mathematisches Rechenmodell entwickelt, mit dem sich krebsauslösende Gene identifizieren lassen. Damit liefert es entscheidende Informationen für die Entwicklung passgenauer Medikamente gegen verschiedene Tumortypen. Das erste Ergebnis der Forschungsarbeit ist die Identifizierung eines Gens, das eine Form der Leukämie auslöst. So lässt sich durch mathematische Simulationen die Anzahl teurer Experimente einschränken.

Nicht jede Krebsart verrät sich direkt

Fehlendes Rezeptormolekül verursacht Tumorwachstum

Das Fehlen eines Rezeptormoleküls trägt beim Menschen zum Wachstum von Tumoren des Eierstocks bei. Diesen überraschend klaren Zusammenhang belegt ein Team der Medizinischen Universität Wien mit der Veröffentlichung ihrer Daten im Fachjournal Molecular Cancer Research. Das vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützte Team fand auch die mögliche genetische Ursache für das Fehlen des Rezeptormoleküls, das einen wichtigen Faktor zur Regulierung des Zellwachstums darstellt.

Ein Team um Prof. Michael

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