Deponie

Sichere Deponien in Indonesien

Die TU Braunschweig hat in Kooperation mit dem Institut für Bodenkultur der Universität Wien und dem Institut Teknologi Bandung ein „community based monitoring“-Projekt für Bandung, Indonesien, entworfen, der die Deponien in Bandung sicherer machen soll. Die EU-Kommission bewilligte Projektleiter Prof. Klaus Fricke und Koordinator Dr. Florian Kölsch von der Abteilung für Abfallwirtschaft des Leichtweiß-Instituts für Wasserbau der TU Braunschweig eine Förderung von 300.000 Euro.

Hintergrun

Abfallimporte nach Deutschland weiter gewachsen

Umweltbundesamt veröffentlicht Statistik für das Jahr 2004

Die Menge der nach Deutschland importierten genehmigungspflichtigen Abfälle ist erneut stark gestiegen: Auf 6,5 Millionen Tonnen (Mio. t) im Jahr 2004. Die Importe nahmen somit gegenüber dem Jahr 2003 um 1,6 Mio. t – oder rund 33 Prozent – zu. Als Auswirkung der Abfallablagerungsverordnung wird jedoch für das Jahr 2005 eine Trendumkehr erwartet: Die Importmengen werden zukünftig abnehmen. Beim Export genehmigungspflichtig

Neue Technologie verhindert ökologische Gefahren durch Bergwerke

Die ökologischen Auswirkungen des Tagebaus können für eine Vielzahl von Bereichen verheerend sein, besonders dann, wenn das Grundwasser und Wasserwerke von den erzeugten sauren Bergbauwässern betroffen sind.

An einer deutschen akademischen Einrichtung wurde eine neue Methode entwickelt, die in europäischen Bergwerken eingesetzt werden kann und in einer deutlich niedrigeren Pyritoxidation und einer geringeren Grundwasserverschmutzung resultiert. Der Bergbauprozess beinhaltet zwei ver

Weniger Abfall nur durch Vermeidung

Zur Umweltentlastung durch die neue Deponieregelung gehört ein konsequentes Ressourcenmanagement

Ab dem 1. Juni 2005 dürfen in Deutschland organische Abfälle nur noch vorbehandelt auf Deponien gelagert werden. Beschlossen wurde dies bereits vor zwölf Jahren. Durch die neue Regelung werden die Emissionen von klimawirksamen Treibhausgasen und von schädlichen Sickerwässern aus Deponien reduziert. Im Rahmen der mechanisch-biologischen Vorbehandlung können manche Reststoffe besser für

33 Mill. Tonnen Bauabfälle von der öffentlichen Hand verwertet

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden im Jahr 2003 rund 32,8 Mill. Tonnen Bauabfälle bei Bau- und Rekultivierungsmaßnahmen der öffentlichen Hand wieder eingesetzt, ohne vorher einem Verfahren zum Recycling oder zur Aufbereitung zugeführt worden zu sein. Das sind rund 8,5 Mill. Tonnen und damit 21% weniger als 2001. Der größte Teil der eingesetzten Menge bestand dabei aus Bodenaushub (86%), gefolgt von Bauschutt (12%) und Straßenaufbruch (2%). Die Bauabfälle wurden überwiegend im St

Verfahren zur biologischen Reinigung von Sickerwasser

Wissenschaftler der Materialforschungs und –Prüfanstalt (MFPA) Weimar entwickelten für schwach belastete Sickerwässer und Nachsorgemaßnahmen ein naturnahes, zweistufiges Verfahren zur Reinigung mit Kompostfilter und Pflanzenbeet. Die Besonderheit besteht in der Kombination unterschiedlicher naturnaher Prozesse und damit vielfältiger Reaktionsräume und –kapazitäten mit hohem, längerfristigem Puffervermögen.

Das erfindungsgemäße Verfahren ist universell anwendbar, unterschiedlichen Anforde

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