Gemessene Intensität viel schwächer als erwartet
Mit dem Großteleskop MAGIC auf La Palma ist es erstmals gelungen, einen kosmischen Ausbruch von Gammastrahlen schon während der Explosionsphase zu untersuchen. Die Wissenschaftler hoffen nun auf neue Erkenntnisse über die noch immer rätselhafte Ursache dieser Ausbrüche. Astrophysiker von der Uni Würzburg sind an diesen Forschungen beteiligt.
Gammastrahlen-Ausbrüche zählen zu den leuchtkräftigsten Ereignissen im Univers
Göttinger Wissenschaftler und Techniker verantwortlich für Optik und Mechanik beim Großprojekt MUSE
Wissenschaftler und Techniker des Instituts für Astrophysik der Universität Göttingen sind maßgeblich an der Realisierung eines neuen hochleistungsfähigen 3D-Spektrographen für die Beobachtung von Galaxien beteiligt. Das Team unter der Leitung von Dr. Harald Nicklas ist beim Bau des so genannten Multi Unit Spectroscopic Explorer (MUSE) verantwortlich für den Bereich der optischen Stra
Das Universum besteht zu etwa einem Viertel aus der so genannten Dunkelmaterie. Deren Zusammensetzung ist bislang unbekannt. Doch nun haben Forscher von der Uni Würzburg erstmals die Masse der Dunkelmaterie-Teilchen bestimmt. Ihr Bericht ist in „Physical Review Letters“ veröffentlicht.
Kein Wissenschaftler kann hundertprozentig sagen, woraus das Universum zusammengesetzt ist. Sterne und Gaswolken machen nur rund fünf Prozent seiner Masse aus, die dunkle Materie etwa 25 Prozent. „Jede
Prof. Alexander Krivov neuer theoretischer Astrophysiker an der Universität Jena
Der Weltraum, das sind nicht allein die vielbeschworenen unendlichen Weiten, sondern vor allem jede Menge Staub. Staub, der sich zusammenballt zu größeren Gebilden, die wiederum auf andere treffen und dabei Staub aufwirbeln. Würde man von außen auf unser Sonnensystem blicken, dann würde man auch unser Zentralgestirn, die Sonne, von einem Staubmantel umgeben sehen. „Trotzdem könnte man anhand der spezifische
Sechs Nachwuchswissenschaftler für hervorragende Leistungen ausgezeichnet
Drei junge Wissenschaftlerinnen und drei Wissenschaftler erhalten den mit je 16 000…
Astrophysiker am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching messen den bisher stärksten Strahlenausbruch eines Magnetars
Am 27. Dezember 2004 um 22:30:26 MEZ wurde die Erde von einer gewaltigen Wellenfront von Gamma- und Röntgenstrahlung getroffen. Es war der stärkste Fluss von hochenergetischer Gammastrahlung, der jemals gemessen wurde. Das hat jetzt ein Team um Dr. Roland Diehl und Dr. Giselher Lichti vom Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MP