Eigentlich sollte sich die Ausdehnungsgeschwindigkeit unseres Universums wegen der gewaltigen Anziehungskraft der unvorstellbar großen Masse in den Milliarden von Galaxien langsam verringern. Stattdessen dehnt sich das Universum immer schneller aus. Als Grund vermuten Astrophysiker eine geheimnisvolle „dunkle Energie“, die die Galaxien auseinandertreibt. Eine neue Emmy-Noether-Gruppe an der Universität Bonn will mehr über diese rätselhafte Energieform erfahren. Dazu blicken die Forscher mehr als fünf
Astrophysiker widerlegen mit Teleskopbildern die Annahme vom kontinuierlichen Übergang
Astrophysiker der Universitäten Göttingen und Graz haben bei Untersuchungen der kleinen hellen magnetischen Gebiete an der Sonnenoberfläche herausgefunden, dass diese sich von den sehr viel größeren dunklen Sonnenflecken eindeutig abgrenzen. Damit widerlegen sie die gängige wissenschaftliche Meinung, dass es einen kontinuierlichen Übergang zwischen beiden Bereichen gibt. Als Zwischenstadium galten b
Es war eine der elektrisierendsten Entdeckungen der letzten Jahrzehnte: Im Zentrum fast jeder Galaxie befindet sich ein schwarzes Loch, millionen- oder milliardenfach so schwer wie die Sonne. Auch unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, scheint über einen solchen supermassiven Kern zu verfügen. Warum das so ist, ist bis heute ein ungelöstes Rätsel der modernen Astrophysik. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat nun die Förderung eines neuen Schwerpunktprogramms beschlossen, mit dem sie das Ver
Das I. Physikalische Institut der Universität zu Köln / „Kölner Observatorium für SubMillimeter Astronomie“ (KOSMA) ist Projektpartner der Mikroproduktionslinie des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) auf der Hannovermesse Industrie 2004. Auf der Messe werden live Mikrobauteile von der Größe eines menschlichen Haars in einer Mikroproduktionslinie montiert und als Werbegeschenk an die Besucher abgegeben. Der Stand ist vom 19. bis 24. April 2004 auf der Hannovermesse, in Halle 15 S
Ein neuartiges Infrarotinstrument am Very Large Telescope der Europäischen Südsternwarte ermöglicht die Bildschärfe eines 200-Meter-Riesenteleskops
Schwarze Löcher in den Zentren von Galaxien, Staubscheiben um junge Sterne, Planeten anderer Sonnen zu erforschen, erfordert Messungen mit extremer Bildschärfe. AMBER, der „Astronomical Multi BEam Recombiner“, ist ein neues Instrument, das Licht von gleich drei der 8,2 Meter-Einzelteleskope der Europäischen Südsternwarte ESO in Chile mit
Doktorand an der Universitäts-Sternwarte untersucht Entwicklung der Zwerggalaxie NGC 1569
Ein direkter Blick in die Phase einer ausbruchartigen Entstehung von Sternen, dem so genannten Starburst einer Galaxie ist dem Astrophysiker Peter Anders von der Georg-August-Universität Göttingen gelungen. Er untersuchte das Sternhaufensystem der Zwerggalaxie NGC 1569 – die Starburst-Galaxie, die der Erde am nächsten liegt. Dazu hat er Archivdaten aus mehreren Beobachtungsprojekten mit dem Weltr