Zur Zukunft der Baustoffe in Forschung und Praxis – <br>17. Internationale Baustofftagung „ibausil“

Auch in diesem Jahr können die Veranstalter etwa 650 Wissenschaftler und praktisch tätige Ingenieure aus rund 40 Ländern an drei Tagen im September zu einem regen Meinungsaustausch begrüßen.

Die ibausil unterstreicht mit dieser großen und internationalen Teilnehmerzahl wieder einmal mehr ihre Bedeutung als wichtiges Podium der Baustoffforschung. In über 300 Fachvorträgen werden den Teilnehmern neueste Ergebnisse präsentiert, wie beispielsweise die immer wieder aktuellen Probleme der Dauerhaftigkeit von Beton, speziell der Alkali-Kieselsäure-Reaktion. In anschließenden Diskussionen werden die Möglichkeiten ihrer Umsetzung diskutiert sowie Entwicklungstendenzen und zukünftige Arbeitsschwerpunkte aufgezeigt.

In zahlreichen Beiträgen der Themengebiete Anorganische Bindemittel, Betone und Betondauerhaftigkeit sowie Wandbaustoffe, Bauwerkserhaltung und Recycling werden neue und spezifizierte Untersuchungsmethoden vorgestellt, die es gestatten, viele Kenngrößen der Baustoffe besser zu erfassen oder klarer zu interpretieren. Diese genaueren Kenntnisse ermöglichen eine bessere Einschätzung, welche Baustoffe sich für welche Bauvorhaben am besten eignen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Zukunft des Bauens.

Praxisbezogene Schwerpunkte werden durch die Gewinnung von Spitzenwissenschaftlern solch führender Unternehmen wie Hochtief AG, Bilfinger Berger Bau AG, LAFARGE Zement, BASF, Heidelberger Zement Group, Dyckerhoff AG, E. Schwenk Zementwerke KG, Knauf Gips KG sowie des Forschungsinstitutes der Zementindustrie umgesetzt. Traditionell sind viele Baustoffanwender auf der ibausil vertreten. Mit der Verknüpfung von Ergebnissen universitärer Forschung mit der praktischen Anwendung im Bauwesen gelingt der ibausil so der Brückenschlag zwischen Forschung und praktischer Anwendung.

Medienvertretern möchten wir einige Entwicklungen in der Baustoffforschung und die wichtigsten Trends der ibausil gern detailliert vorstellen und laden ein zur Pressekonferenz am

23. September 2009, 13.00 Uhr
Pressekonferenz „ibausil“
Podium:
Prof. Jochen Stark, Professur Allgemeine Baustoffkunde, Leiter F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde, Bauhaus-Universität Weimar Dr.-Ing. Hans-Bertram Fischer, F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde Dipl.-Ing. Bernd Wicht, F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde Dr.-Ing. Horst-Michael Ludwig, HeidelbergCement Technology Center GmbH, Leimen Prof. Hanaa Y. Ghorab, Helwan University Kairo Dr.-Ing. Qinglin Zhao, Wuhan University of Technology Prof. Tongbo. Sui, China Building Materials Academie, Beijing Prof. Pawel Vasilevitsch Krivenko, Kiev National University of Civil Engineering and Architecture Prof. H.J.H. (Jos) Brouwers, Eindhoven University of Technology
Ort:
VIP-Longue in der Weimarhalle, UNESCO-Platz 1, 99423 Weimar
Bereits 1964 wurde mit der ibausil ein internationales Forum des wissenschaftlichen Meinungsaustausches geschaffen, welches seitdem alle drei Jahre Wissenschaftler und Praktiker aus dem Baustoffsektor in Weimar zusammenbringt. Ziel der Tagung ist es, Forscher aus Universitäten und Unternehmen, aber auch von Ost und West in Weimar zu produktiven Diskussionen anzuregen. Neben Fachvorträgen können sich die Teilnehmer in einer umfangreichen Posterausstellung zu neuesten Entwicklungen in der Baustoffforschung informieren.

Weitere Informationen auf www.ibausil.de

Anfragen richten Sie bitte an Bernd Wicht von der Bauhaus-Universität Weimar unter +49 3643-584711 oder an das Tagungsbüro über die neue weimarhalle unter +49 3643-7450.

Bei Rückfragen können Sie sich auch jederzeit gern an Claudia Goldammer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Fakultät Bauingenieurwesen, Telefon 0 36 43/58 11 93 oder per E-Mail unter claudia.goldammer@uni-weimar.de (mailto:claudia.goldammer@uni-weimar.de) wenden.

Media Contact

Claudia Weinreich Bauhaus-Universität Weimar

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