Stromversorgung des 21. Jahrhunderts
Die Stromversorgung des 21. Jahrhunderts wird von einer Vielzahl technischer, demographischer, ökonomischer und politischer Rahmenbedingungen bestimmt.
Erhebliche Einflüsse ergeben sich zum einen durch nationale politische Rahmenbedingungen, wie dem Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IEKP), dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG), dem KWK-Gesetz oder der Vereinbarung zum Kernenergieausstieg.
Diese nationalen Vorgaben werden durch internationale Übereinkommen flankiert – von der europäischen Effizienz-Richtlinie bis zum Kyoto-Protokoll.
Effizienzsteigerung führte in den vergangenen Jahren zum Rückgang des Primärenergieverbrauchs, allerdings auch zu einer Zunahme des Stromverbrauchs durch vermehrten Einsatz von Regelungs- und Informationstechnik. Neue innovative Techniken, wie die Einführung von Elektrofahrzeugen in großen Stückzahlen werden diesen Trend noch verstärken. Umso wichtiger ist es, dass die zukünftige Stromerzeugung CO2-ärmer und Ressourcen schonend erfolgt.
In den nächsten 20 Jahren stehen ca. 40 GWel zur Erneuerung an, es gibt erhebliche Widerstände und Weigerungen, die kurzfristig beseitigt werden müssen, um die vielzitierte „Stromlücke zu vermeiden.
In der zweitägigen Veranstaltung referieren Experten aus verschieden Bereichen der Energietechnik und Energiewirtschaft zu den Themenkomplexen „Innovative Stromanwendung“, „Zukunftsfähige Strombereitstellung“ und „Energie-, Klima- und Unternehmenspolitik“. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion werden anschließend grundlegende Fragen zu Energie-, Klima- und Unternehmenspolitik erörtert.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, interessante Vorträge und angeregte Diskussionen.
Weitere Information zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.ffe.de/fachtagung2009.
Informationen für Journalisten:
Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V.
Christine Potyka
Tel.: +49 89 15 81 21-13
Media Contact
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