Myotone Dystrophie: Tagung für Wissenschaftler, Patienten und Angehörige
Wer an ihr leidet, kann von vielen Symptomen getroffen werden – unter anderem von Muskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Grauem Star oder Diabetes. Um diese Erbkrankheit geht es vom 9. bis 12. September bei einem internationalen Kongress an der Universität Würzburg.
Erwartet werden an die 300 Experten aus aller Welt. Der Kongress findet im Universitätsgebäude am Sanderring statt, geleitet wird er von den Professoren Tiemo Grimm (Würzburg), Benedikt Schoser (München) und Ralf Krahe (Houston).
Besonderheit: Ein Kongresstag ist für die Anliegen der Patienten reserviert. Sie und ihre Angehörigen haben freien Eintritt zum Kongress am Samstag, 12. September. Laut Professor Grimm haben sich bislang allein aus Deutschland bereits rund 100 Patienten angemeldet.
Freien Eintritt zum Kongress bekommen auch Studierende, wenn sie den Studentenausweis vorzeigen.
Ansprechpartner für Journalisten: Prof. Dr. Tiemo Grimm, Institut für Humangenetik der Universität Würzburg, T (0931) 31-84076, tgrimm@biozentrum.uni-wuerzburg.de
Kongressprogramm: Einen pdf-Flyer mit dem vorläufigen Kongressprogramm können Sie bei der Pressestelle der Universität Würzburg anfordern, presse@zv.uni-wuerzburg.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.idmc-7.comAlle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge

Europaweit leistungsstärkster 7-Tesla-MRT ist in Betrieb
Universität Magdeburg übernimmt Führungsrolle in der Bildgebungsforschung. Am Mittwoch, dem 22. März 2023, wurde an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg der europaweit leistungsstärkste 7-Tesla-Magnetresonanztomograph (MRT) feierlich eingeweiht. Im Beisein des Wissenschaftsministers des…

Synthesegas und Akku-Power mit Energie aus dem Sonnenlicht
Mithilfe der Photosynthese gewinnen Pflanzen Energie aus dem Sonnenlicht. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben dieses Prinzip als Grundlage genommen, um neue nachhaltige Verfahren zu entwickeln, mit denen in…

Molekulare Nanoschichten organisieren sich selbst
Die Selbstorganisation spezieller Moleküle reicht aus, um Nanoschichten gezielt wachsen zu lassen. Das hat ein Marburger Forschungsteam aus Physik und Chemie herausgefunden. Die beteiligten Wissenschaftler berichten im Wissenschaftsmagazin „Nature Communications“…