Mikrotechnik trifft Medizin – auf der 9. MST-Regionalkonferenz NRW in Dortmund

Das Vortragsprogramm am ersten Tag schlägt den Bogen über die gesamte Wertschöpfungskette von der Forschung bis hin zu Anwendungen am Patienten. Dr. Olaf Günnewig von der SGS Institut Fresenius GmbH schildert die aktuellen Anforderungen an Medizintechnikprodukte aus Sicht des Herstellers.

Welche Lösungen Mikrotechnologien für die Medizin bieten, erläutert Prof. Dr. Roland Zengerle vom Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK) der Universität Freiburg. Prof. Dr. Andrea Musacchio, Direktor des Max-Plack-Instituts für Molekulare Physiologie in Dortmund, zeigt, welchen Beitrag die Grundlagenforschung leistet.

Über Zukunftstrends in der personalisierten Medizin informiert Dr. Eike Wenzel, Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung in Hamburg.

Am zweiten Konferenztag finden zwei vertiefende Sessions „Coatings für Diagnostik und Therapie“ und „MST-Tools für die Medizintechnik“ statt. Sie behandeln unter anderem den Einsatz von Implantaten, eine verbesserte und vereinfachte Diagnostik oder effektive Krankenhaushygiene.

Die MST-Regionalkonferenz findet im Juni 2012 zum 9. Mal in Dortmund statt. Sie hat sich als Plattform für Hersteller und Anwender der neuen Technologien etabliert. Die Konferenz wird organisiert vom dortmund-project, der MST.factory dortmund und dem IVAM Fachverband für Mikrotechnik. Partner sind die Cluster MedizinTechnik und NanoMikro + Werkstoffe des Landes NRW.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Weitere Informationen zum Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung stehen unter http://www.mikrotechnik-dortmund.de oder http://www.ivam.de zur Verfügung.

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Mona Okroy idw

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