Landwirtschaft und Wasser – Schlüssel zur Welternährung

Landschaft in Asien. Foto: Zhanli Sun (c) IAMO

Im Jahr 2017 steht das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das während der Internationalen Grünen Woche stattfindet, ganz unter dem Motto „Landwirtschaft und Wasser – Schlüssel zur Welternährung“.

In diesem Rahmen wird das IAMO zwei agrarpolitische Fachpodien ausrichten und sich damit auf der internationalen Konferenz in Berlin an den Diskussionen zu den zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft beteiligen. So bieten die beiden Fachpodien Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Zivilgesellschaft die Gelegenheit, sich über agrarpolitische Themen auszutauschen und politisch zu verständigen.

Das Symposium „Alles fließt? Die Ressource Wasser als entscheidender Faktor für die Agrarwirtschaft in Osteuropa und Zentralasien“ wird gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) veranstaltet. Das Fachpanel will den Stellenwert von Wasser für die wachsende Agrarwirtschaft in Osteuropa und Zentralasien näher beleuchten.

Experten aus Politik, Agrartechnik, internationaler Zusammenarbeit und landwirtschaftlicher Praxis werden gemeinsam die aktuelle Ausgangslage analysieren, Ansätze zur nachhaltigen Wasserversorgung landwirtschaftlich genutzter Flächen der Region diskutieren und Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und Politik herausarbeiten. Die Veranstaltung findet am 19. Januar 2017 in der Zeit von 15:30 bis 17:30 Uhr im CityCube Berlin (Ebene 3) statt. Es werden Simultanübersetzungen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Russisch angeboten.

In Kooperation mit der German Agribusiness Alliance beim Ostasiatischen Verein e.V. (OAV) und dem Deutsch-Chinesischen Agrarzentrum (DCZ) organisiert das IAMO eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Drei Seiten einer Medaille: Landwirtschaft und Wasser in China“. Auf dem Fachpodium werden sich chinesische und deutsche Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Nicht-Regierungsorganisationen mit dem wachsenden Wasserbedarf, der zunehmenden Wasserverschmutzung und der damit verbundenen Bedeutung für den landwirtschaftlichen Sektor in China auseinandersetzen.

Mit Bezug zu aktuellen Praxisbeispielen werden die Potentiale und Risiken verschiedener Strategien in Richtung einer nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktionsweise und verbesserten Produktqualität diskutiert. Die Veranstaltung findet am 20. Januar 2017 in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr im CityCube Berlin (Ebene 3) statt. Es werden Simultanübersetzungen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Chinesisch angeboten.

Detaillierte Informationen zu den Fachpodien finden Sie hier: www.iamo.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen.

Des Weiteren präsentiert sich das IAMO am 20. Januar 2017 in der Zeit von 9:00 bis 17:00 Uhr auf der GFFA-Kooperationsbörse (Ebene 1). Am Informationsstand können Sie mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des IAMO ins Gespräch kommen und sich über die Forschungstätigkeiten des Instituts informieren.

Über das GFFA

Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) 2017 findet vom 19. bis 21. Januar 2017 unter dem Titel „Landwirtschaft und Wasser – Schlüssel zur Welternährung“ in Berlin statt. Es wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Kooperation mit dem GFFA Berlin e.V., dem Senat Berlin und der Messe Berlin GmbH veranstaltet. Allgemeine Informationen zum GFFA 2017 und die Möglichkeit der kostenlosen Anmeldung zu den Fachpodien und zur Kooperationsbörse erhalten Sie auf der Konferenzwebseite: www.gffa-berlin.de.

Über das IAMO

Das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) widmet sich der Analyse von wirtschaftlichen, sozialen und politischen Veränderungsprozessen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie in den ländlichen Räumen. Sein Untersuchungsgebiet erstreckt sich von der sich erweiternden EU über die Transformationsregionen Mittel-, Ost- und Südosteuropas bis nach Zentral- und Ostasien. Das IAMO leistet dabei einen Beitrag zum besseren Verständnis des institutionellen, strukturellen und technologischen Wandels. Darüber hinaus untersucht es die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Agrar- und Ernährungssektor sowie die Lebensumstände der ländlichen Bevölkerung. Für deren Bewältigung werden Strategien und Optionen für Unternehmen, Agrarmärkte und Politik abgeleitet und analysiert. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 gehört das IAMO als außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft an.

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