Intelligentes Bauen

Wie kann das Bauwesen endlich den seit langem erforderlichen Schritt auf ein neues Qualitätsniveau erreichen, welche Trends zeichnen sich ab, welche (bislang noch ungenutzten) Möglichkeiten gibt es schon heute und was lässt sich von anderen Disziplinen lernen? Darüber diskutieren führende Hochschullehrer, Architekten, Ingenieure, Hersteller, Bauunternehmer, Künstler und Experten aus anderen Branchen im Rahmen des internationalen Symposiums „Manufacturing Change“ am 1. Juni in Stuttgart. Veranstalter sind das Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart und die Graduate School of Architecture, Planning and Preservation (GSAPP) der Columbia University.

Zeit: 1. Juni 2011, 12.30 bis 17.30 Uhr

Ort: Campus Stuttgart-Vaihingen, Institut für Leichtbau und Entwerfen, Pfaffenwaldring 14

Ziel des Symposiums ist es, alte Denkmuster aufzubrechen und den Blick für neue Perspektiven zu öffnen. In vier einstündigen Themenblöcken tragen die Referenten in der aus Japan bekannten Pecha-Kucha-Vortragstechnik kurze Statements vor, die anschließend in größerer Runde diskutiert werden. In den ersten beiden Blöcken – „Manufactured Material“ beziehungsweise „Manufactured Processes“ – werden die Auswirkungen neuer Herstellungsprozesse, innovativer Hochleistungsmaterialien und neuer Entwurfs- und Berechnungsverfahren auf die Art des Entwerfens und des Bauens behandelt. In den Blöcken „Manufactured Assemblies“ und „Manufactured Facilities“ betrachten die Referenten ausgewählte bahnbrechende Bauwerke und den grundlegenden Einfluss von Fertigungssystemen auf die Erstellung und Nutzung unserer gebauten Umwelt.

Zu den zahlreichen prominenten Referenten zählen Rita McBride, Michael Reifer (Frener & Reifer), Tomohiko Yamanashi (Nikken Sekkei), Jim Barrett (Turner), Mathias Kammüller (Trumpf), Shohei Shigematsu (OMA), Martin Haas (Behnisch Architekten), Hartmut Sinkwitz (Daimler), Jan Schellhoff (UNStudio), Paul Katz (KPF), Frank Barkow (Barkow Leibinger) und Scott Marble (Columbia University).

Das Symposium ist Teil des über mehrere Jahre laufenden Columbia Building Intelligence Project (C-BIP). Das ILEK festigt hierdurch die vor mehreren Jahren begonnene Zusammenarbeit mit führenden amerikanischen Hochschulen. Vorgängerveranstaltungen fanden in New York, London und Tokio statt. Weitere Veranstaltungen in Brasilien und den USA werden folgen.

Das Columbia Building Intelligence Project wird durch die großzügige Unterstützung von Oldcastle BuildingEnvelope™ ermöglicht. Weitere Informationen über das C-BIP finden Sie unter: http://www.arch.columbia.edu/c-bip

Media Contact

Andrea Mayer-Grenu idw

Weitere Informationen:

http://www.uni-stuttgart.de/ilek/

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