Gewinnen auf dem chinesischen Automobilmarkt

Rund 70 Automobil-Hersteller sind derzeit auf dem chinesischen Automobilmarkt vertreten. Besonders erfolgreich sind auf dem bedeutendsten Wachstumsmarkt der Automobilindustrie vor allem Marken mit ausländischen Joint Venture-Partnern wie beispielsweise Shanghai GM oder Shanghai VW. Angetrieben durch staatliche Förderprogramme wuchs der chinesische Markt 2009 um 32 Prozent und 2010 um 46 Prozent jeweils gegenüber dem Vorjahreszeitraum. 2011 erwartet der chinesische Verband Rao Da wegen der ausgelaufenen Subventionen zwar nur noch ein geringeres Wachstum, betroffen sind bisher aber vor allem chinesische Hersteller.

Die EUROFORUM-Konferenz „Automobil- und Nutzfahrzeugmarkt China“ (25. und 26. Oktober 2011, Stuttgart) gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf dem chinesischen Automobil-Markt und greift spezifische Chancen und Risiken für die Entwicklung, Produktion und den Verkauf von Pkw und Nutzfahrzeugen auf. Qi Jianzhong, Bürgermeister von Jinan, Hauptstadt der Provinz Shandong an der chinesischen Ostküste, stellt die Rahmenbedingungen für die Automobilindustrie in dieser Boomregion vor.

Warum immer mehr Zulieferer und Hersteller eigene Entwicklungs- und Forschungszentren in China aufbauen, erläutert Dr. Rolf Gall (ZF Investment Co., Ltd., China). Über die Erfahrungen im Umgang mit Produktpiraterie spricht Beate Lalk-Menzel (Daimler AG). Christian Schell (Dr. Ing. h.c. Porsche AG) berichtet über die Erfahrungen des Sportwagen-Herstellers Porsche beim Aufbau eines lokalen Händlernetzes.

Im Fokus des zweiten Tages der EUROFORUM-Konferenz stehen die Entwicklungen auf dem Nutzfahrzeug-Markt. Rolf Kaste (Volkswagen AG) berichtet über die Erfahrungen von VW beim Markteintritt im Nutzfahrzeug-Segment und geht auf die Strategie seines Unternehmens in China ein. Einen Überblick über die spezifischen Kundenwünsche im Nutzfahrzeug-Segment gibt Francois Schoentgen (Continental, Automotive Asia Pacific Co. Ltd.).

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