Fachsymposium zum Forschungsprojekt "Jugend und Rauschtrinken"
Das Forschungsprojekt wird im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit in Kooperation mit dem Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung tifs e.V. durchgeführt.
Im Projekt wurden 30 rauscherfahrene Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren aus drei unterschiedlichen Regionen (Großstadt, mittlere Region, ländlicher Raum) in Interviews zu den Gründen und Kontextfaktoren des Rauschtrinkens befragt. Die Jugendlichen wurden dabei auch als Experten in eigener Sache mit Hinblick auf Lösungsansätze und Bewältigungsmuster angesehen.
Die Tagung findet am 10.10.2008 von 9.00-18.30 Uhr im Fürstenzimmer des Schlosses Hohentübingen statt. Im ersten Teil der Veranstaltung werden die bisherigen Ergebnisse der Studie vorgestellt. Im Anschluss daran werden diese Ergebnisse in vier Foren mit den Schwerpunkten Jugendkultur, Internationale Perspektiven, Gesundheit sowie innovative sozialpädagogische Praxis mit den eingeladenen Experten und Expertinnen diskutiert. Ziel des Symposiums ist es, neue Präventionsansätze für jugendliches Rauschtrinken anzudenken.
Die Tagung im Internet:
http://www.erziehungswissenschaft.uni-tuebingen.de/Aktuelles/Symposion_Rauschtrinken1.html
Ansprechpartnerin und Projektleiterin:
Dr. Gabriele Stumpp
Telefon: 0 70 71-29-74383
Telefax: 0 70 71-29-5738
E-Mail: gabriele.stumpp@uni-tuebingen.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.uni-tuebingen.de/Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten
Neueste Beiträge
Miniaturroboter im Konvoi für die endoskopische Chirurgie
Stärker im Team: Miniaturroboter im Millimetermaßstab haben oft nicht ausreichend Kraft, um Instrumente für die endoskopische Chirurgie durch den Körper zu transportieren. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) schalten nun mehrere…
Die Zukunft personalisierter Robotik
DFKI optimiert Systementwicklung mit hybrider KI und menschlichem Feedback. Die jüngsten Entwicklungen in der Robotik lassen die Vision von Robotern, die als persönliche Assistenten und Interaktionspartner für den Menschen komplexe…
Solarzellen aus Algen
Fossile Kieselalgen könnten zukünftig der Siliziumgewinnung dienen. Die HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen erforscht in Kooperation mit der Universität Oran in Algerien die Eignung fossiler Algen als…