Perspektive Selbstständigkeit: Gründertag an der Katholischen Universität

Ein gemeinsamer Gründertag des Zentrums für Entrepreneursh!p an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und des Existenzgründerzentrums Ingolstadt will am Montag, 10. Dezember, die Chancen aufzeigen, die ein Schritt in die Selbstständigkeit bietet.

Die Veranstalter richten sich sowohl an Studierende und Schüler als auch an Interessenten, die ein eigenes Unternehmen gründen wollen. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Zwar verfügen wir, wenn man Fördermöglichkeiten und Beratungsangebote von staatlicher und privater Seite betrachtet, über eine gute Gründungsinfrastruktur, aber die Kultur des Gründens fehlt“, so die Veranstalter. In Zukunft werde es darauf ankommen, mehr leistungsstarke, gut ausgebildete junge Menschen zu motivieren, den Schritt in die Selbständigkeit zu unternehmen. Positive Identifikationsfiguren und die Verbesserung des Unternehmerimages in der Öffentlichkeit gehörten dabei ebenso dazu wie die frühe Vermittlung von Chancen der Selbständigkeit in Schulen und Hochschulen. Genau hier setze der Gründertag seinen Schwerpunkt.

Die Veranstaltung findet von 9.30 bis 14 Uhr im Festsaal der Sommerresidenz (Ostenstraße 26-28, Eichstätt) statt. Das komplette Programm des Gründertages findet sich im Veranstaltungskalender der KU unter http://www.ku-eichstaett.de/EventCalendar. Weitere Informationen gibt es beim Zentrum für Entrepreneursh!p (Monika Bachinger, 0 84 21/93-1188, monika.bachinger@ku-eichstaett.de).

Im Rahmen der Veranstaltung zeigen Experten in kurzen Statements auf, welche Chancen die Selbständigkeit bietet und wie man seine Gründungsidee am besten realisieren kann. Praktische Tipps zu Unterstützungsleistungen und Beratungsleistungen runden die Information ab. Außerdem geben drei junge Unternehmer aus ganz unterschiedlichen Branchen positive Beispiele für Gründergeist: Worauf kommt es im ersten Jahr nach der Gründung wirklich an? Welche Bedeutung haben Businesspläne und Gründernetzwerke? Dr. Constance Höfer hat sich als Wissenschaftlerin im Bereich der präklinischen medizinischen Forschung selbständig gemacht. Petra Wimmer vertreibt erfolgreich hochwertigen Gastronomiebedarf für große Unternehmen. Martin Gabler verdeutlicht, dass auch eine Branche der „Großen“ Nischen für Gründer bereit hält: Er entwickelt und konstruiert zusammen mit den Auftraggebern neue Fahrzeuge.

Media Contact

Constantin Schulte Strathaus idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Diamantstaub leuchtet hell in Magnetresonanztomographie

Mögliche Alternative zum weit verbreiteten Kontrastmittel Gadolinium. Eine unerwartete Entdeckung machte eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart: Nanometerkleine Diamantpartikel, die eigentlich für einen ganz anderen Zweck bestimmt…

Neue Spule für 7-Tesla MRT | Kopf und Hals gleichzeitig darstellen

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglicht detaillierte Einblicke in den Körper. Vor allem die Ultrahochfeld-Bildgebung mit Magnetfeldstärken von 7 Tesla und höher macht feinste anatomische Strukturen und funktionelle Prozesse sichtbar. Doch alleine…

Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze

Projekt HyFlow: Leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem für moderne Energienetze. In drei Jahren Forschungsarbeit hat das Konsortium des EU-Projekts HyFlow ein extrem leistungsfähiges, nachhaltiges und kostengünstiges Hybrid-Energiespeichersystem entwickelt, das einen…

Partner & Förderer