Bildgebende Magnetresonanz
Rund 200 Wissenschaftler der Magnetresonanzmikroskopie treffen sich unter Leitung des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen, um über Neuerungen und Entwicklungen im Bereich nichtklinischer, räumlich aufgelöster Magnetresonanz zu diskutieren.
Magnetische Resonanz enthüllt Strukturen und Funktionen komplexer Moleküle oder den Zustand und Aufbau von Kunststoffen in der Materialforschung. Sie hilft in der Biologie bei der Aufschlüsselung von Stoffwechselvorgängen im Innern von Pflanzen.
Parallel zu diesem Kongress findet das jährliche „Kolloquium zur Mobilen Magnetischen Resonanz“ statt. Zentrales Thema sind hier kleine, mobile Magnetresonanzsensoren, die als Alternative zu stationären und sehr teuren Geräten am Ort des Geschehens eingesetzt werden können.
Neue, hochempfindliche Magnetometer werden dabei die konventionellen Detektionsspulen ersetzen, und magnetische Resonanz wird zur Überwachung von Reaktionen im chemischen Minilabor auf dem Computerchip eingesetzt werden.
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