Pharma Supply & Logistics 2007

Die Einsatzgebiete pharmazeutischer, chemischer und biotechnologischer Erzeugnisse sind vielfältig und betreffen alle Lebensbereiche. Von der Ernährung, Kosmetik bis hin zur Medizin, von kunststofferzeugenden Bakterien bis hin zu synthetischen Materialien auf Basis der Nano-Technologie. Die europäische – und hier insbesondere die deutsche Pharmaindustrie – steht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses, werden doch 2007 weitere Fusionen und Veränderungen der Wettbewerbslandschaft stattfinden. Die Pharmaindustrie steht dabei im Spannungsfeld zwischen Berlin, Brüssel und China. Die Umsetzung von REACH sowie die Auswirkungen der Gesundheitsreform prägen die aktuelle Diskussion.

Um die Potenziale für eine gewinnorientierte Marktbearbeitung zu heben, bedarf es eines abgestimmten Vorgehens aller Beteiligten und einer engen Vernetzung der Leistungspartner. Vor dem Hintergrund zahlreicher in Kürze ablaufenden Patente und der Suche nach neuen pharmazeutischen Innovationen gewinnen produktivitätssteigernde Themen wie Down-stream R&D sowie Kosten-Nutzen-Bewertungen bei globalen Supply Chain Optimierungen an Bedeutung.

Unterstützt werden diese Themen durch den zunehmenden Einsatz moderner Kommunikations- und Informationstechnologien. Leistungsfähige Computersysteme und Software erlauben effiziente Arbeitsschritte und sich schnell aktualisierende Produkt-Phasen. Weitgehende Automatisierungen in der Erzeugung von pharmazeutischen und biotechnologischen Grundsubstanzen wie auch die R&D-Kooperationen zur automatisierten Gen-Sequenzierung treiben diese Entwicklung weiter an.

Die Pharma Supply & Logistics 2007 widmet sich am 19. April 2007 diesen Themenbereichen. Unter dem Motto „Globales SCM: Der strategische Erfolgsfaktor in der Pharmaindustrie“ laden wir Sie zusammen mit Experten namhafter Konzerne zu einem Erfahrungsaustausch ein. Nutzen Sie das Know-how aus erfolgreichen Projektumsetzungen von Bayer Schering Pharma, Sandoz, Johnson & Johnson, Siegfried Acitvities, SAP und EUROLOG für Ihre Umsetzungsplanung.

In einem Intra-Conference-Workshop zum Thema „Global R&D Cooperation – How to fill your product pipeline?“ werden anhand von Praxisbeispielen u. a. Down-stream R&D und verschiedene Strategien zur unternehmensübergreifenden effektiven Produktentwicklung erörtert.

Die Pharma Supply & Logistics 2007 findet am 19. April im ATRIUM Airport Stuttgart statt. Der jährliche Fachkongress ist der zentrale Treffpunkt für Entscheidungsträger aus den Bereichen Beschaffung, Logistik und Supply Chain Management in der Pharmaindustrie.

Die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel ist Kooperationspartner der Pharma Supply & Logistics 2007. Hochschulmitglieder erhalten auf die Teilnahmegebühr einen Rabatt in Höhe von 50%.

Für Studierende ist ein begrenztes kostenfreies Kartenkontingent eingerichtet (first come, first served). Ansonsten zahlen Studierende für die Teilnahme 100 % EUR zzgl. MwSt. (gegen Vorlage des Immatrikulationsausweises, begrenztes Kontingent).

Anmeldung und Informationen:
Tel.: +49(0)511/47314790 oder per Internet
Kontakt
Institut für Produktionsmanagement
IPM GmbH
Donarweg 3
30657 Hannover
Fon +49 511 – 47 31 47 93
Fax +49 511 – 47 31 47 91
mail@i-p-m.info

Media Contact

Evelyn Meyer idw

Weitere Informationen:

http://www.i-p-m.info

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Veranstaltungsnachrichten

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Das Mikrobiom verändert sich dynamisch und begünstigt wichtige Funktionen für den Wirt

Ein interdisziplinäres Forschungsteam des Kieler SFB 1182 untersucht am Beispiel von Fadenwürmern, welche Prozesse die Zusammensetzung des Mikrobioms in Wirtslebewesen steuern. Alle vielzelligen Lebewesen – von den einfachsten tierischen und…

Wasser im Boden – genaue Daten für Landwirtschaft und Klimaforschung

Die PTB präsentiert auf der Woche der Umwelt, wie sich die Bodenfeuchte mithilfe von Neutronenstrahlung messen lässt. Die Bodenfeuchte hat nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft, sondern ist als Teil…

Bioreaktor- und Kryotechnologien für bessere Wirkstofftests mit humanen Zellkulturen

Medizinische Wirkstoffforschung… Viele Neuentwicklungen von medizinischen Wirkstoffen scheitern, weil trotz erfolgreicher Labortests mit Zellkulturen starke Nebenwirkungen bei Probanden auftreten. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel die verwendeten Zellen aus tierischem…

Partner & Förderer