Quo vadis ElektroG?

Allein in Deutschland fallen jährlich 1,8 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Das entspricht in etwa dem Gewicht von 1780 Eifeltürmen oder 3200 der größten Passagierflugzeuge der Welt. Seit März 2006 müssen Hersteller, Importeure und Wiederverkäufer Elektro- und Elektronik-Altgeräte zurücknehmen und sicher entsorgen. Sie sind verantwortlich für den gesamten Lebenszyklus der von ihnen produzierten und in den Verkehr gebrachten Geräte.

Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), die REACH-Verordnung und die EuP-Richtlinie sind Inhalte der Tagung, zu der das VDI Wissensforum nach Nürnberg am 16. Oktober 2007 einlädt. Das Umsetzen der neuen Regelungen stellen betroffene Betriebe vor neue Anforderungen und Pflichten. Die Tagung, die von der VDI-Koordinierungsstelle Umweltwelttechnik (VDI-KUT) und der Bayern Innovativ GmbH fachlich unterstützt wird, gibt Hilfestellungen sowie Handlungsempfehlungen und bietet Erfahrungsberichte.Referenten gehen beispielsweise auf Fragen zum Quotenmonitoring ein und stellen innovative Recyclingtechniken vor.

Relevant ist die Tagung „Von EletroG nach EuP und REACH – die nächste Etappe der Produktverantwortung“ – für Hersteller, Händler und Vertreiber von elektronischen und elektrischen Geräten, öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger, Verwerter, Logistikdienstleister, Produkt­entwickler und Forschungseinrichtungen.

Weitere Informationen und Tagungsprogrammanforderung: VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 (0) 211 62 14-201, Telefax: -1 54 oder im Internet www.vdi.de/ElektroG2007.

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Mariola Piechotta-Kaiser VDI

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