Emissionsarmer Offsetdruck: Ergebnisse werden im ZUK der DBU präsentiert

Der Offsetdruck ist das Hauptdruckverfahren für das Herstellen von Büchern, Werbung, Zeitungen und Verpackungen. Im Druckprozess spielt Isopropylalkohol (IPA) eine wichtige Rolle.

Es handelt sich dabei um einen in Wasser löslichen, leicht entzündlichen und flüchtigen Zusatzstoff, der die menschliche Gesundheit beeinträchtigen und zum Entstehen des bodennahen schädlichen Ozons beitragen kann. Obwohl eine Vielzahl von Druckereien bereits seit Jahren IPA-frei bzw. -vermindert druckt, ist in der Branche die Skepsis gegenüber diesem Verfahren nach wie vor weit verbreitet.

Vor allem ein befürchteter höherer Aufwand und damit höhere Kosten für Prozesssteuerung und Maschinenreinigung führen bei den Unternehmen zu mangelnder Akzeptanz. Deshalb haben die Mitgliedsunternehmen der Forschungsgesellschaft Druckmaschinen (FGD) gemeinsam mit dem Sächsischen Institut für die Druckindustrie in Leipzig die vielschichtigen Zusammenhänge beim IPA-freien Druck näher untersucht. Das Projekt wurde anteilig durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) finanziert. Die Ergebnispräsentation findet während des „FGD-Symposiums IPA-freier Offsetdruck“ statt

am Dienstag, 11. November,
von 9.30 bis ca. 16.15 Uhr
im Zentrum für Umweltkommunikation der DBU,
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück.
Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte der Druckereibranche. In kurzen produktneutralen und anwendungsorientierten Fachvorträgen stellen Maschinenhersteller, Zulieferer und Anwender die Innovationen und die erforderlichen Maßnahmen für den IPA-freien Offsetdruck vor. In der sich anschließenden Podiumsdiskussion können die Teilnehmer das Thema zusammen mit Experten diskutieren. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein.

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DBU

Weitere Informationen:

http://www.dbu.de

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